Fler soll RTL-Kameramann ins Krankenhaus geboxt haben

In den letzten Tagen sorgte der Berliner Rapper Fler für bundesweite Aufmerksamkeit, als er sich eine öffentliche Auseinandersetzung mit dem Komiker Shahak Shapira, sowie mehreren Frauenrechtlerinnen leistete. Der Beef ging sogar so viral, dass mehrere Hashtags, die mit dem Gespräch verknüpft waren, in die Twitter-Trends aufstiegen.

Fler

Jetzt hat der 37-Jährige erneut Ärger. Allerdings nicht im Internet, sondern im realen Leben. Wie RTL berichtet, soll der Maskulin-CEO heute auf ein Kamerateam des Senders gestoßen und befragt worden sein, woraufhin er handgreiflich wurde und einen Mitarbeiter ins Krankenhaus geschlagen haben soll.

Selbst im Abendprogramm des Senders wurde offenbar von dem Fall berichtet. Wir haben es nicht selbst gesehen, allerdings haben uns einige Nachrichten erreicht, in denen es hieß, dass vor der Sendung „Explosiv“ davon berichtet wurde. RTL.de titelt dazu: „Mitten auf dem Berliner Ku’Damm – Rapper Fler schlägt RTL-Kameramann krankenhausreif“

RTL-Reporter

Auf der Webseite des Senders wird die Situation wie folgt beschrieben. Eine Reporterin sprach den Musiker vor einem Louis Vuitton-Geschäft am Kurfürstendamm auf den aktuell laufenden Twitter-Beef an, woraufhin die Situation – angeblich von Fler ausgehend – eskaliert sein soll:

„Eine RTL-Reporterin sprach den Rapper auf einen Streit zwischen ihm und einer Frauenrechtlerin an (..) Nach wenigen Worten und ohne Vorwarnung schlug der 37-Jährige zunächst gegen die Ausrüstung des Kameramanns (..) Dann schlug Fler ihm mit der Faust ins Gesicht, wobei der Kameramann eine Platzwunde am Auge erlitt und ins Krankenhaus kam.“

Die Reporterin flüchtete laut Bericht daraufhin in ein Treppenhaus und drückte die Tür zu. Der Rapper versuchte demnach die Tür aufzudrücken und beleidigte die RTL-Reporterin wüst. Er selbst hat bereits via Instagram auf die Meldung reagiert und sich darüber lustig gemacht, dass man wenigstens nicht behauptet habe, dass er die Reporterin geschlagen hat.

Hier ist seine Reaktion