Jalil schießt nach Diss gegen Fler zurück
Fler
Freitag-Nacht veröffentlichte Fler sein neues Album „Atlantis“ und zog es damit aufgrund der aktuellen Corona-Krise um mehrere Wochen vor. Der Berliner erklärte, dass er seinen Fans angesichts einer drohenden Ausgangssperre neue Musik liefern wolle, damit sie sich nicht langweilen. Zudem merkte er an, dass es sich positiv in den Streams bemerkbar macht, dass die Leute weniger draußen unterwegs sind.
Das Feedback seit Veröffentlichung des Albums ist hervorragend. Fler selbst feierte auf Instagram, dass er vor einer Woche mit einem Bein im Knast stand und jetzt die beste Resonanz seiner Karriere bekommt. Doch während musikalisch alles wie gewohnt gut zu sein scheint, hat ein Track inhaltlich für Verwirrung gesorgt.
So zieht Fler auf dem Track „Mood“ einen ganzen Part lang über sein ehemaliges Signing Jalil, den er schon seit seiner Kindheit kennt, her. Dabei bezeichnet er ihn unter anderem als „Slave“ und wirft ihm vor, dass er ohne die Unterstützung von Maskulin nicht mehr durchstarten wird.
Jalil
Nun meldet sich Jalil selbst zu Wort und auch er scheint nichts davon gewusst zu haben, dass er auf dem Album gedisst wird. In seiner Story erklärt er, dass man sich zuvor sogar die Hand gereicht habe und dass Fler genug Zeit hatte um den Diss zu revidieren:
„Wir haben uns persönlich gesehen und uns die Hand gereicht wie Männer, vor deiner Albumabgabe. Da wäre genug Zeiz gewesen die Lines zu ändern. Wir haben telefoniert, als du aus der U-Haft kamst. Kein Wort davon, dass was auf deinem Album kommen wird. Du hattest mehr als genug Zeit deine Worte zu überdenken und wie du dazu stehst.
Als die ganze schwarze Rap-Community gegen dich war, hab ich neben dir gestanden als Freund und dich verteidigt. Dir Rückendeckung gegeben und viel negatives Feedback dafür gekriegt. Und der Dank ist, dass du mich auf deinem Album als Slave betitelst und vergleiche wie „Django Unchained“ zitierst. Hättest gleich N**ga sagen können. Wäre der gleiche Effekt gewesen.“
Jalil ist enttäuscht von Fler