Hilferuf – Favorite mit direkter Ansage an Kollegah
Favorite
Vor 5 Jahren stand er noch auf dem ersten Platz der Charts und war Teil des damals erfolgreichsten Independent-Labels in ganz Deutschland. Heutzutage ist vom einstigen Ruhm des Essener Rappers Favorite nichts mehr übrig. Stattdessen sorgt der ehemalige Selfmade-Rapper allerhöchsten mit Skandalen und merkwürdigen Videoansagen für Schlagzeilen.
Wer die jüngste Geschichte nicht kennt, hier eine Zusammenfassung: Nachdem er sich von Selfmade trennte, eröffnete er ein eigenes Label mit seinem Freund Lutifah. Dieses Unterfangen scheiterte jedoch und Favorite tauchte wie so oft für Monate ab.
Ende 2018 tauchte er dann wieder auf und veröffentlichte zusammen mit ein paar Freunden, bei denen er zu dem Zeitpunkt gewohnt und Songs aufgenommen haben soll, neue Songs. Diese waren qualitativ bestenfalls als unprofessionell zu bezeichnen. Anstatt mit guter Musik sorgte er nur noch für Aufmerksamkeit, weil er Kool Savas Ende 2018 rassistisch beleidigte.
Kurz darauf tauchte er erneut ab und war zeitweise für mehrere Monate selbst für seine Freunde nicht zu erreichen. Im April 2019 kamen sogar Gerüchte auf, dass Favorite verstorben sei. Seine Kollegen erklärten, dass er sich ohne Mittel, Wohnsitz und Papiere an einem unbekannten Ort aufhält.
Kollegah
Ende 2019 tauchte Favorite dann völlig überraschend wieder auf – und zwar auf der Bühne! Der Essener trat auf einem Konzert von Kollegah auf und veröffentlichte sogar nach mehreren Jahren wieder ein Feature mit seinem ehemaligen Labelkollegen. Aufgrund der langen gemeinsamen Geschichte mit Kollegah und der jahrelangen Freundschaft zu ihm hofften die Fans auf eine Reunion und dass Fave durch die Hilfe von Kollegah wieder auf die Beine kommen könnte.
Doch seit dem verging erneut ein halbes Jahr und nichts passiert. Stattdessen gibt es nun einen „Hilferuf“ von Favorite an Kollegah. Er wolle ein Album rausbringen und wünsche sich, dass der Boss-Rapper ihn unter Vertrag nehmen würde. Alten Fans des Rappers dürfte das folgende Video in der Seele weh tun.
Hier seht ihr den Ansage