Ufo361 ist Weltmeister im Kickboxen gewesen

Ufo361

Jeder echte Fan von Ufo361 dürfte wissen, dass es den Berliner nicht erst seit ein paar Jahren gibt und dass er schon vor seinem Durchbruch jahrelang umtriebig in der deutschen Rapszene gewesen ist. 2014 brachte der sogar ein Soloalbum auf den Markt, das heute fast niemand mehr kennt und ihn damals rund 13.000 Euro seines eigenen Geldes gekostet hat.

Da es nur wenig Erfolg hatte, blieb der Stay High-Chef auf den Kosten sitzen. Zu dieser Zeit musste er sich sein Geld mit Arbeit und Gras verkaufen verdienen und war nicht in der Position, Millionen-Deals abzulehnen. Die Summe, die er durch sein Album „Ihr seid nicht allein“ verloren hat, hat ihn also schwer belastet.

Auch der Rap-Stil des heutigen Vorreiters war noch deutlich anders als heute. So sind bis heute Videos online, in denen Ufo361 noch Oldschool-Battlerap macht. Sein damaliger Style hat nicht mehr viel mit dem zutun, womit er heutzutage so erfolgreich ist.

Kickboxen

Aber auch außerhalb seiner Musik war Ufo361 in seiner Jugendzeit noch ganz anders unterwegs als heute. Wie der 31-Jährige gestern in seiner Story erklärte, war er im Alter von 14 Jahren nämlich ein versierter Kampfsportler und ist  damals Weltmeister im Kickboxen gewesen.

So schreibt er in seiner Story: „Ich war mit 14 Weltmeister in Kickboxen! Dank mein Onkel @Mutlutasev“ Als Beweis präsentiert er eine riesige Gold-Medaille, auf der tatsächlich zu lesen ist, dass diese an den Weltmeister verliehen wurde. Auf der Rückseite steht außerdem sein bürgerlicher Name Ufuk Bayraktar, wie er in derselben Story zeigt.

Tatsächlich ist Kickbox-Master Mutlu Tasev, der als Weltmeister-Trainer bekannt ist und über 80 Weltmeister ausgebildet hat, der leibliche Onkel von Ufo361. In dem Dojo des Meisters, der selbst einige Weltrekorde in diesem Sport inne hat, hängen heute einige goldene Schallplatten seines Neffen. Wer hätte gedacht welche Talente in Ufo361 stecken.

Hier seht ihr die Medaille

Ufo361 war Weltmeister im Kickboxen