„Verschwörungstheoretiker“ – Medien-Shitstorm gegen Sido entfacht
Sido
In einer neuen Folge „Ali therapiert“ von Ali Bumaye war der Berliner Rapper Sido zu Gast. In dem Gespräch der beiden Rapper fallen unter anderem kritische Themen, zu denen Sido seine persönliche Meinung geäußert hat.
Dabei kamen auch Themen auf, die von vielen als „Verschwörungstheorie“ bezeichnet werden, zu denen Sido ebenfalls seine Meinung geäußert hat und was nun die Folge hat, dass der Rapper im Visier der Medien gelandet ist.
So titelt die BILD Zeitung in einem neuen Artikel: „RAPPER VERBREITET IRRE VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN – Sido, nicht du jetzt auch noch?!“ in dem es darum geht, dass Sido antisemitische Verschwörungstheorien verbreiten solle.
Darum geht’s
In dem Gespräch fällt das Thema, dass Kinder in den Vereinigten Staaten von Amerika spurlos verschwinden. Laut einer Theorie im Internet soll die Schattenregierung und die Superreichen der USA dafür verantwortlich sein.
In dem Gespräch gibt Sido zu, dass sowas tatsächlich möglich sei, erwähnt jedoch nicht, dass er daran glaubt: „Dass Kinder auf unerklärliche Weise verschwinden und man die nicht wiederfinden kann (…), da sind so Dinge und sehr reiche, sehr mächtige Leute, die sich daran irgendwie, keine Ahnung, was sie damit machen, aber ich glaube schon daran, dass so was sein kann.“
Auch über Xavier Naidoo hat Sido eine konkrete Meinung: „Xavier ist ja aus der Frankfurt-Ecke. Ich kenne andere Rapper aus Frankfurt und aus der Ecke, die mir erzählt haben, dass sie auch schon Kontakt mit so Leuten hatten und komische Fragen gestellt bekommen haben, die denen klar gemacht haben, es gibt sowas. Besonders in Frankfurt. Rotschild hat früher einen Sohn nach Frankfurt geschickt, einen nach Wien geschickt und die haben angefangen, da ihr Geschäft zu machen. Deswegen ist Frankfurt auch eine Börsenstadt.“
Wer den Artikel von der BILD Zeitung lesen möchte, kann dies unter folgendem Link tun.
Hier seht ihr das Interview mit Ali Bumaye und Sido: