Vater von Katja Krasavice wegen Kindesmissbrauch verurteilt

Katja Krasavice

Die Youtuberin und Rapperin Katja Krasavice wurde eigentlich bekannt durch ihre oberflächliche und freizügige Art. Doch hinter dem operierten Körper der 23-Jährigen steckt in Wahrheit vielmehr als ihr Image es vermuten ließ. In ihrer Biografie lässt Katja zum ersten Mal nicht nur körperlich die Hüllen fallen und spricht über die tiefschürfendsten und schlimmsten Erfahrungen ihres Lebens.

Ein Kapital ihrer Vergangenheit schockiert dabei besonders. Nachdem Katja schon vor Monaten erklärte, dass ihr Vater für ein traumatisches Ereignis verantwortlich war, löst sie nun auf, was er wirklich gemacht hat. Denn als Katja noch nicht in Leipzig lebte und auf dem Land aufwuchs, begann ihr Vater sich an ihren Freundinnen zu vergehen. Zu diesem Zeitpunkt war Katja selbst nur 11 Jahre alt.

Die BILD hat die Geschichte aus ihrem Buch veröffentlicht. Unten könnt ihr sie nachlesen. Ihr Vater hat wegen seiner Taten nur drei Jahre gesessen und lebt heute laut Katja noch immer in dem Ort, in dem er diese Verbrechen begangen hat.

Hier ist der Ausschnitt

Jedes Wochenende schliefen einige meiner Freundinnen bei uns und wir spielten stundenlang Playstation oder hingen draußen bei den Tieren ab. Je älter ich wurde, desto häufiger war mein Vater während dieser Zeit nebenan in seiner Werkstatt. Ich fand das ganz angenehm, da ich so weniger Angst hatte, dass er mal wieder vollgedröhnt rumpöbelte. ,Wer von euch Süßen könnte mir mal ein Bierchen bringen?! Ihr dürft hier ja schließlich auch umsonst auf den Ponys reiten‘, rief er hin und wieder, wenn er eine von meinen Freundinnen sah. (..)

Ohne eine Frage zu stellen, stieg ich ins Auto und bemerkte erst nach einigen Kilometern, dass wir gar nicht nach Hause fuhren, sondern zum Polizeirevier. Ich kann mich nicht mehr an alle Details erinnern, weil das, was dann folgte, bei mir wie im Film ablief. Eine Polizistin erklärte mir, dass meinem Vater mehrfaches sexuelles Vergehen an Minderjährigen vorgeworfen würde und dass sie mich dringend dazu befragen müsste. Dann sah ich, dass auch meine Freundinnen mit ihren Eltern auf dem Revier saßen. Alle weinten. Es war die Hölle, ich schämte mich zu Tode.

Dann kam alles raus: Jedes Mal, wenn ihm eine von ihnen ein Bier in die Lagerhalle brachte, fing er an, die Kleine zu betatschen und zwang sie dann zuzugucken, wie er sich pervers einen schrubbte. Was wirklich unfassbar widerlich war, denn die Jüngste von ihnen war keine zehn Jahre alt.“

(Quelle: BILD/Die B*tch Bibel)

Hier seht ihr die Meldung

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