„Pop, Lock & Drop It“-Rapper Huey mit 32 Jahren erschossen

Huey

Rapper Huey, der für seinen Hit-Song „Pop, Lock & Drop It“ bekannt ist, wurde am Donnerstag in Missouri tödlich verwundet – Er wurde nur 32 Jahre alt. Wie es scheint wurde Huey von zwei Männern, die am Donnerstag im Bezirk St. Louis unterwegs waren, erschossen. Huey starb am späten Donnerstagabend auf Grund seiner Verletzungen.

Laut Newsweek stammte der Rapper, der auch unter dem Namen Baby Huey bekannt ist, ursprünglich aus der Stadt Kinloch, Missouri. In der Rap-Szene wurde er mit seiner Debüt-Single „Pop, Lock & Drop It“ bekannt, die 2007 auf Platz 98 der Billboard Hot 100 Charts debütierte und im Laufe der Zeit schließlich bis auf Platz 6 klettern konnte. Das Musikvideo zu der Single hat inzwischen mehr als 50 Millionen Aufrufe auf YouTube.

Er stand zuvor bei Jive Records unter Vertrag. 2011 machte das Label dicht und Sony BMG übernahm sämtliche Künstler und Projekte des Labls. 2010 nahm Huey ein zweites Album mit dem Titel „Redemption“ auf, bevor er 2013 bei Waka Flocka Flame’s Brick Squad unterzeichnete. Seitdem folgte allerdings nicht mehr viel Musik von ihm, da er laut eines früheren Wegbegleiters ein Unternehmen für Klamotten in der gehobenen Preisklasse aufgebaut hat und es dort nicht nur gut lief, sondern er auch glücklich war.

Mord

Ein Sprecher der Polizei von St. Louis bestätigte gegenüber Fox News, dass Huey, dessen richtiger Name Lawrence Franks Jr. war, außerhalb eines Hauses im Block 8100 des Martin Luther King Boulevard in seiner Heimatstadt Kinloch, ermordet wurde.

Die Polizei erhielt am 25. Juni gegen 23 Uhr den Anruf, dass ein Mann mit mindestens einer Schussverletzung in ein nahe gelegenes Krankenhaus eingeliefert worden sei. Er wurde kurz danach für tot erklärt.

Nach Angaben der Polizei bleibt ein nicht identifiziertes zweites Opfer im Alter von 21 Jahren mit nicht lebensbedrohlichen Verletzungen, die auf denselben Vorfall zurückzuführen sind, im Krankenhaus. Die Polizei berichtete, dass zum Zeitpunkt der Schießerei bis zu zehn weitere Personen anwesend waren und fordert jeden, der Informationen hat, auf sich zu melden.

Hier ein Tweet zu diesem traurigen Vorfall: