PETA verklagt Sido und Streamer Knossi

Sido & Knossi

Vor wenigen Wochen haben Sido, Knossi und UnsympathischTV einen der größten und erfolgreichsten Twitch-Streams der Welt abgeliefert. Mit ihrem Camping-Stream haben sie es in die Top 20 der meist-geschauten Streams der letzten 365 Tage geschafft. Mit einer sagenhaften Anzahl an 288.459 Zuschauern haben sie das geschafft, was noch keinem deutschen Content-Creator gelang!

Knossi trägt offiziell die Krone der meist-geschauten Streams Deutschlands. Mit dem Camping-Stream konnte Knossi auf seinem Twitch-Kanal fast 250.000 neue Follower generieren und hat nun ungefähr eine Millionen Abonnenten auf der Streaming-Plattform.

Im 72-stündigen Stream hat die kleine Gruppe an erfolgreichen YouTubern und Künstlern an einem See in Brandenburg gecampt und diverse Challenges absolviert. Diese inkludierten unter anderem das Fischen, was wohl einigen nicht so gefallen hat.

Peta

Der Mega-Stream erreichte unter anderem auch die gemeinnützige Organisation Peta (People for the Ethical Treatment of Animals), welche binnen kürzester Zeit die Initiative ergriff und rechtliche Schritte gegen Knossi und Sido eingeleitet hat.

In einem Statement zur Anzeige schreibt die gemeinnützige Organisation folgendes: „Es ist inakzeptabel, wenn Fische als Spielzeug benutzt werden und für die Selbstdarstellung oder für Produktwerbung wiederholt und massiv leiden müssen. Die Karpfen erlitten Verletzungen durch den Haken, sowie massiven Stress und Angst beim Drill und wenn sie außerhalb des Wassers von Menschen angefasst und in die Kamera gehalten wurden.“

Die PETA ist bekannt dafür, dass sie sich mit ihren Aktionen nicht nur Freunde machen. So wird ihnen vorgeworfen, bekannte Personen bewusst öffentlich zu diffamieren um mehr Aufmerksamkeit für ihre Zwecke zu gewinnen. In jüngster Vergangenheit hat die PETA auch einen bekannten Rapper aus der deutschen Rapszene verklagt.

Nachdem der 187 Rapper Gzuz einem Schwan eine Ohrfeige gab, wurde der Rapper von der Tierschutzorganisation wegen Tierquälerei verklagt. Vor Gericht bekam Gzuz schlussendlich jedoch Recht und die Vorwürfe der PETA wurden abgeschmettert. Zudem steht die Organisation seit jeher in der Kritik, dass sie für eigene PR-Zwecke das Wohl der Tiere missachten würden.

Hier ein Tweet zu diesem Vorfall: