Bushido-Kumpel Animus veröffentlicht Statement zu seinen Raplines

Animus

Nachdem der Rapper Animus sich zunächst eine Auszeit nahm, kam er vergangenes Jahr zurück und das stärker denn je. Mit dem Song „Ronin“, bei dem es sich um einen gemeinsamen Track von Animus und keinem geringeren als Bushido handelt, überraschte der 32-jährige Rapper die gesamte Rapszene.

Zunächst war nicht klar, ob es sich hierbei um eine einmalige Kollaboration der beiden Rapper handelt. Doch mittlerweile veröffentlichte Animus ein Statement, in dem er erklärte, dass die Zusammenarbeit mit Bushido weiterhin bestehe und sogar sein kommendes Solo-Album in Zusammenarbeit mit dem Berliner erscheinen werde.

Rap-Musik Statement

Wer Animus kennt, der weiß, dass der Rapper immer wieder tiefgründige Texte in seinen Songs vorrappt. Besonders in seinen JammFM Exclusives konnte der Rapper immer wieder zeigen, dass hinter seiner Musik eine tiefgründige Bedeutung steckt.

Doch nicht alle verstehen die Musik des 32-Jährigen. Nun veröffentlichte der Heidelberger via Instagram ein langes Statement, in dem er das generelle Problem zwischen Rapper und Konsumenten darstellt und zieht für seine Veranschaulichung Maler zum Vergleich.

So heißt es auf Instagram: „Maler so wie Rapper sind in meinen Augen beides Künstler. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass die Betrachter/Kritiker bei der Malerei versuchen sich in den Künstler hinein zu versetzen. Was möchte der Künstler uns damit sagen? Welcher tiefere Sinn steckt da hinter? Welche Vision oder Essenz hatte er? Was möchte er bezwecken? Wieso gerade dieses Motiv, diese Farben, diese Bilder? Etc.

Bei Rap hingegen verurteilen die Meisten das „gesprochene Wort“ nach ihrem eigenen Maßstab. Frei nach dem Motto „Sagt er etwas brutales ist er primitiv. Sagt er etwas anstößiges ist er sexistisch. Sagt er etwas aneckendes ist er/sie krank“. Solange der Hörer & die Kritiker nicht versuchen die Vision des Künstlers zu verstehen, werden sie nie die Kunst an sich verstehen.“

Hier seht ihr den Instagram-Beitrag von Animus mit dem Statement: