Kollegahs Antwort auf die Vorwürfe von Jigzaw?
Jigzaw
Die Freundschaft zwischen ihm und Kollegah ist endgültig vorbei, das hat Jigzaw inzwischen mehr als deutlich gemacht. Der zurzeit in Istanbul lebende Rapper konfrontierte seinen ehemaligen Labelchef zuletzt mit heftigen Betrugs- und Lügen-Vorwürfen und stellte fest, dass er seiner Ansicht nach von Alpha Music Empire um Geld geprellt worden sei.
Besonders deutlich wurde dies erst diesen Freitag, als Jigzaw auf seiner neuen Single „Illuminati“ heftig gegen Kollegah austeilte und nicht nur erklärte, dass er noch offene Forderungen von 100.000€ an Alpha Music stellt, sondern dem Boss-Rapper auch vorwirft, Schutzgeld zu zahlen:
„Ich kommt mit zwei Alben in die Charts, sah kein Geld. Man sagte zu mir, mein Anwalt kostet Hundert K (..) Komme wie ein Abriss in dein Monument. (..) Ich war ohne einen Cent in der Türkei, sie zerrissen mein Vertrag (..) In den Tracks sagst du, du gibst nichts Arabern ab, aber verstößt gegen deine eigenen Regeln verdammt.“
Kollegah
Kollegah selbst nimmt sich trotz der heftigen Vorwürfe seines früheren Signings vornehm zurück und ist bisher auf keine Anschuldigung des Hageners, mit dem er bis vor einem Jahr noch gut befreundet gewesen ist, eingegangen. Nur ein einziges Mal machte er relativ deutlich, dass er nicht mehr allzu viel von Jigzaw hält.
So war im Musikvideo „Bullets“ von Ende 2019 eine Szene zu sehen, in der Kollegah einer vor ihm knienden Person eine Machete in den Schädel schlägt. Aufgrund des Fakts, dass die Machete das Markezeichen seines damaligen Schützlings ist und auch das Double im Video stark nach Jigzaw aussah, wurde dies als deutliche Drohung in dessen Richtung verstanden.
Seitdem geschah Seitens Kollegah aber erst einmal nichts. Der 36-Jährige ließ sich nicht aus der Reserve locken – bis jetzt! Denn kurz nachdem Jigzaw behauptete, dass Kollegah seine Ehre verkauft habe um Bossaura 2 machen zu können, veröffentlichte der Düsseldorfer ein Zitat von Michael Jackson, in dem er über „Lügen“ spricht.
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