Raf Camora wollte „Anthrazit“ erst nicht veröffentlichen

Raf Camora

Mehr als 7,2 Millionen Alben und Singles hat Raf Camora bis heute in Deutschland verkauft und ist damit der erfolgreichste Rapper Deutschlands. Sowohl im Rahmen der „Palmen aus Plastik“-Reihe in Kombination mit Bonez MC, als auch als Solokünstler feierte der 36-Jährige riesige Erfolge und war bis 2019 drei Jahre infolge der meist gestreamte Künstler des Landes.

Maßgeblichen Anteil für diese beachtliche Karriere hatte sein Album „Anthrazit“, mit dem er den endgültigen Höhepunkt seiner Karriere erreichen konnte. Das Album selbst wurde für über 200.000 verkaufte Einheiten mit Platin ausgezeichnet. Zusätzlich dazu konnten zwei weitere Singles Platin und vier Songs Gold erreichen.

Damit ist dieses Album ein wichtiger Meilenstein in der Karriere und im Leben von Raf Camora, weshalb der in Berlin, Wien und Barcelona lebende Rapper passend zum 3-jährigen Geburtstag der Latte ein Statement veröffentlicht hat um zum ersten Mal seine damalige Situation zu beschreiben. In dem kurzen Text verrät er unter anderem, dass er den Erwartungen beinahe nicht standhalten konnte und mit dem Gedanken spielt, das Album nicht zu releasen – gut, dass er es am Ende doch getan hat!

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Hier ist das ganze Statement

„Heute vor 3 Jahren kam mein Album ‚Anthrazit‘ auf den Markt! Es war für mich mein absoluter kommerzieller Durchbruch. Ich hatte im Vorhinein so einen großen Erfolgsdruck- durch Palmen aus Plastik 1 – dass ich mich fast dagegen entschieden hatte es auf den Markt zu bringen.

Ich schrieb den ersten Song dazu im Januar 2017 mit Blick über Barcelona im Melia Hotel. Ich wusste bereits beim Intro, dass dieses Album mein leben verändern wird. Es würde entweder mein totaler Durchbruch er ein totaler Flop werden, nichts dazwischen.

Intro, Alles probiert, Vienne, Andere Liga, Primo, Teflon, Money, immer noch meine All Time Favs… Bis Dato hat Anthrazit einige Auszeichnungen gesammelt und alles zerfetzt. 25.08.2017″

Hier seht ihr die Auszeichnungen

Die Auszeichnungen von „Anthrazit“