Jamule entschuldigt sich und spendet gesamte Einnahmen
Jamule
In den letzten Tagen musste Jamule eine Welle der Kritik über sich ergehen lassen. Eine erste, schriftliche Entschuldigung für seine Worte fand in der schwarzen Community wenig Anklang und wurde umso härter von der Kritik erfasst. Der 23-Jährige zog sich daraufhin zurück und reagierte 4 Tage lang gar nicht mehr.
Nun hat er sein Schweigen gebrochen und seine Entschuldigung noch einmal bekräftigt. Außerdem kündigt er an, auf seine Worte auch Taten folgen zu lassen und sämtliche Einnahmen seiner letzten Single zu spenden. Ob seine Worte tatsächlich vom Herzen kommen, wird letztendlich aber nur sein Handeln in der Zukunft beweisen können…
Hier seht ihr das Statement
„Ok Leute, es gibt Dinge im Leben, die man leider nicht mehr ändern kann oder rückgängig machen kann, egal wie sehr man es sich vom ganzen Herzen wünscht. Es geht leider nicht. Dazu gehört mein Video, mit dem ich viele von euch da draußen verletzt hab und auch Freunde von mir verletzt hab.
Ich hab die ganzen letzten Tage darüber nachgedacht wie ich das wieder gut machen kann oder ob ich das überhaupt wieder gut machen kann. Ich könnte mich rechtfertigen, ich könnte erklären, dass meine Worte in einem anderen Zusammenhang standen und nur vor dem Hintergrund verständlich wären, aber das macht meine Worte halt nicht ungeschehen.
Zu keinem Zeitpunkt wollte ich irgendjemanden verletzen, denn Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind für mich genauso ein No-Go. Nichtsdestotrotz waren meine Worte rassistisch und ich habe dazugelernt. Ich bin auch offen für einen Dialog. Das Ganze ist ein Prozess, den ich bereit bin zu gehen.
Auf meine Worte folgen auch Taten. Ich werde alle meine Einnahmen von dem Song „Unterwegs“ mit Kitschkrieg an die Initiative „Schwarze Menschen in Deutschland“ spenden. Gerade ich, der sich an dieser Kultur bedient, muss sich jetzt für diese Sache gerade machen. Ich bereue auf jeden Fall meine Wortwahl, ich nehme jede Kritik an und kann mich nur noch einmal bei euch allen entschuldigen. Es tut mir Leid und ich hoffe ihr verzeiht mir.“
Hier seht ihr das Statement