Mert kündigt sein baldiges Karriereende an

(Foto: Drilon Cocaj)

Mert

Wer die Karriere von Mert schon etwas länger verfolgt hat, dürfte wissen, dass der Rapper aus Bad Pyrmont in seinen Anfangsjahren nicht als Musiker, sondern vor allem als Youtuber in Erscheinung getreten ist und sich seine erste große Reichweite aufgebaut hat. Zwar brachte er als Specials immer wieder Songs raus, war aber weiterhin primär als Video-Produzent bekannt.

Umso schwerer hatte er es dann, als er Anfang 2017 angekündigt hat, sich fortan auf seine Karriere als Rapper fokussieren zu wollen. Das Stigma des Youtuber hing ihm noch eine lange Zeit an und sorgte dafür, dass eine Diskussion entstand: Dürfen Youtuber zu Rappern werden?

Was heutzutage völlig normal ist – man denke an Shirin David, Katja Krasavice, Lil Lano und etliche weitere – was bis vor ein paar Jahren ein heiß diskutiertes Thema. Selbst diverse bekannte Rapper meldeten sich zu Wort und machten klar, dass sie nicht besonders viel für rappende Youtuber übrig haben.

Karriereende

Doch aller Widerstände zum Trotz hat Mert es inzwischen geschafft und ist 3 Jahre später nicht nur ein gestandener und respektierter Künstler, sondern auch Labelchef und Rapmillionär. Sein im letzten Jahr unterschriebener Majordeal bringt ihm einen 1,5 Millionen Euro Vorschuss, mit dem er seine Musikkarriere, sein Label und andere Geschäfte wie seinen Friseursalon aufbauen kann.

Alles in allem befindet er sich also in einer Traum-Position. Trotzdem denkt der 23-Jährige jetzt schon über sein Karriereende nach. Wie er in seiner Story mittelt, ist er derzeit so zufrieden mit allem, dass er seine Karriere schon bald beenden möchte. Ob er das Statement vielleicht ironisch meint, ist nicht klar. Allerdings klingen die Worte des Rappers ziemlich unmissverständlich.

Ganz so schnell dürfte es aber wahrscheinlich noch nicht gehen mit seinem Karriereende. Sein 1,5 Millionen-Deal bezieht sich nämlich auf drei Alben, wodurch er sich 1 Millionen Euro entgehen lassen würde, wenn er den Vertrag nicht erfüllt. Man kann sich also auf mindestens zwei weitere Alben von Mert freuen!

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