Money Boy verdient 30.000 Euro im Monat mit seiner Kochsendung

Money Boy

Wer Money Boy selbst im Jahre 2020 noch als Lachnummer bezeichnet oder ihn als Geschäftsmann nicht ernst nimmt, der hat mindestens die letzten 6 Jahre überhaupt nichts mehr mitbekommen. Der Rapper aus Wien hat seine Chance genutzt ist ist inzwischen vom belächelten Internetphänomen zu einem der reichsten Rapper Deutschlands geworden.

Um das zu schaffen, hat Money Boy eine ganze Reihe einzigartiger Strategien angewandt, um auch ohne Albumverkäufe oder Deluxe Boxen eine ganze Menge Geld zu verdienen. Bis vor Corona war der Österreicher einer der stärksten Rapper im Live-Segment und verdiente fünfstellige Beträge im Monat nur durch Auftritte.

Auch seine Streamingzahlen haben sich stetig verbessert, sodass er mit einer halben Million monatlichen Hörern auch durch Spotify und Co. substanzielle Einnahmen zu verzeichnen hat.

Traphousekitchen

Zusätzlich zu seiner Musik hat Money Boy aber auch eine Einnahmequelle, die für einen Rapper auf den ersten Blick sehr ungewöhnlich wirkt, aber bei näherer Betrachtung einfach genial ist. Denn seit dem letzten Jahr hat Money Boy eine eigene Kochshow auf seinem Youtubekanal.

So gut wie jede Folge „Traphousekitchen“ erreicht um die 500.000 Aufrufe und schafft es in die Youtube-Trends. Da Money Boy ein erstaunlich guter Koch ist und eine Passion dafür hat, Fast Food aus Amerika nach zu kochen, hat die Kochsendung eine riesige Anhängerschaft.

Passend zur Kochsendung vertreibt der Rapper eigens angefertigtes Merchandise wie eine THK-Kochschürze. Zu Beginn der letzten Staffel verdiente er damit eigenen Angaben zufolge 30.000 Euro im Monat – mit einer Kochsendung! Wie das System dahinter funktioniert, erklärte er bereits letztes Jahr im Interview bei 16Bars.

Seine Einnahmen mit THK:

„Es macht mir einerseits Spaß, andererseits ist es ein guter Hustle, auch eine gute Art Content zu produzieren mit einer Sache, für die ich eine Leidenschaft habe. Deswegen mach ich es und es ist eigentlich die größte, neue Kochshow auf Youtube, die am schnellsten wachsende, das hat schon krassen Hype ausgelöst in dem Feld. Und auch da ergeben sich neue Möglichkeiten.

Alleine mit dem Merchandise vom Traphousekitchen-Merchandise mach ich pro Tag im Moment – und die Kurve geht nach oben – jeden Tag 1000€ Umsatz. Ok, ist jetzt nicht viel, aber für einen Independent-Hustler 1000€ am Tag, 30.000 Euro-Umsatz alleine mit Traphousekitchen-Merchandise ist für mich so ein Grund wo ich sage ok, was könnte da noch gehen?

Und da werd ich auf jeden Fall weitermachen, denn in kürzester Zeit habe ich damit schon Money gemacht und es wird immer nur mehr werden. Und Content ist sowieso King, je mehr Möglichkeiten man finden kann Content zu produzieren, desto besser ist es, desto mehr haben die Leute etwas was sie finden von einem auf Youtube und deswegen wird da weiter gehustlet, jede Woche neu Traphousekitchen.“

Statement zum Kochbuch:

„Ich hab mir das auch durchkalkuliert und soviel Money kann ich mit so einem Kochbuch gar nicht machen, dass es sich für mich lohnen würde. Deswegen werd ich in nächster Zeit kein Buch machen, weil es mir einfach zu wenig Money bringen würde.“

Hier seht ihr das Interview

Die letzte Folge Traphousekitchen