„King im Ruhrpott“ – Manuellsen widerspricht Pa Sports
Pa Sports
Letzte Nacht ging endlich der von vielen Fans so heiß ersehnte Track „100 Bars Final Kill“ von Pa Sports online. Seit Jahren bitten die Fans des Esseners ihn darum, wieder seine lyrischen Stärken voll und ganz auszuspielen und ein Realtalk-lastiges Brett rauszuhauen.
Dieser Forderung ist er nun gerecht geworden und scheint restlos überzeugt zu haben. Obwohl in dem Track keine Hook und keine Melodien vorhanden sind, sprechen die Bewertungen und Klickzahlen Bände. Von allen Rapsongs, die diese Woche erscheinen sind, kann sich die zweite Singleauskopplung von Pa Sports am höchsten in den Trends positionieren und die meisten Klicks sammeln.
„King im Ruhrpott“
Allerdings sorgten einige Aussagen in dem Track – wie es nicht anders zu erwarten war – für Aufregung. Denn schon im Vorfeld kündigte Pa Sports an, dass er mit der Straße und der Rapszene abrechnen wird und harte Ansagen macht. Eine Aussage war beispielsweise, dass er sich als den „King“ im gesamten Ruhrpott bezeichnet und fast jeder Essener Rapper ihn zum Vorbild hatte
„Spiegel‘ euch hier grade mein Inneres, Bruder, gar kein Spaß/ Wenn sie dich fragen, wer im Ruhrpott King ist, dann sag meinen Namen/ Jeder zweite Essener, der heute das Spiel mitspielt/ Kam aus meiner Schule, ist alles easy, doch keep it real/“
Manuellsen
Fakt ist, dass Pa Sports 15 Jahre einer der bekanntesten Rapper des Ruhrpotts gewesen ist und für Essen steht wie kaum ein zweiter. Fakt ist aber auch, dass er seit einigen Monaten in Berlin lebt und sich dort eine dicke Villa gebaut hat.
Das sieht Manuellsen als Grund dafür, dass Pa Sports sich nicht mit Recht als „King im Ruhrpott“ titulieren darf und ein Rapper diesen Titel nur tragen darf, wenn er nach wie vor im Ruhrpott wohnt: „Der King im Ruhrpott ist der Rapper, der im Ruhrpott wohnt #Nofront #Nichtübertreiben“
Update 1: Nach Ansage – PA Sports Signing beleidigt Manuellsen
Update 2: „Diese Schl*mpe“ – Manuellsen rastet nach Beleidigung von PA Sports Signing aus
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