Xatar postet Foto – mit versteckter Botschaft an Haftbefehl

Im Dezember 2018 erschien das letzte gemeinsame Foto überhaupt von Xatar und Haftbefehl. Danach schien das Verhältnis der beiden langjährigen Freunde und Kollabopartner erkaltet zu sein. Darauf deutete zu einen hin, dass die beiden – zumindest in der Öffentlichkeit – nichts mehr miteinander zutun hatten und keine Fotos oder Songs des anderen mehr gepostet hatten.

Zum anderen wurde zwischenzeitlich aber auch deutlich, dass es durchaus Spannungen zwischen ihren Plattenfirmen gekommen ist. So gab es im Jahr 2019 immer mal wieder Ansagen von Eno an Nimo, Nimo an Mero und umgekehrt. Außerdem deutete der damals noch bei Haftbefehl unter Vertrag stehende Rapper Enemy an, dass die Modemarke von Xatar die Mode von Chabos kopieren würde.

Haftbefehl

Zuletzt gab es jedoch endlich wieder positive Signale zwischen den beiden größten Gangsterrappern und Rap-Mogule der letzten zehn Jahre. Erst erwähnte Xatar seinen Kumpel positiv in seinem Song „Ohne Reden“ und wenig später folgte eine Instagram Story von Haftbefehl, in der er direkt an Xatar schrieb und ihn für seine neue Single lobte.

Kurz darauf folgte außerdem eine Aussage von Xatar in einem Interview. Der Rapper aus Bonn erklärte, dass es während der gesamten Zeit keinen Streit mit Haftbefehl gegeben habe und die beiden trotz allem stets Brüder gewesen sind: „Und egal, was ist, er ist immer mein Bruder. Egal, was drumherum erzählt wird.“

Xatar

Ob es Streit gab oder nicht, wissen am Ende nur die beiden und sollte auch nur zwischen den beiden geklärt werden. Was am Ende zählt, ist dass die „Coup“-Rapper sich verstehen und eventuelle Differenzen aus der Vergangenheit hinter sich lassen können.

Umso schöner ist deshalb auch ein neues Foto, das Xatar vorhin veröffentlicht hat. Denn obwohl ein Signing von Haftbefehl gegen seine Modemarke „Massari“ gestichelt hat, ist er nicht nachtragend und repräsentiert nun die Modemarke des Offenbachers. Im Hintergrund dieses Fotos ist zu sehen, dass Xatar sich einen Bademantel von „Chabos“ gegönnt hat.

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