Bushido meint, Arafat wollte bis zu 2 Millionen Euro von Shindy

Bushido

Die Zeugenaussage von Bushido im Prozess gegen Arafat Abou-Chaker und seine Brüder geht weiter. Diesmal gibt es brisante Aussagen in Bezug auf sein Ex-Signing Shindy. Der 42-Jährige behauptet vor Gericht jetzt nämlich, dass Arafat versucht habe, mehrere Millionen Euro von Shindy zu erpressen.

So heißt es in der Aussage, dass Shindy eines Tages zu ihm gekommen sei, um Bushido über die angebliche Bedrohung von Arafat zu unterrichten. Eine bis zwei Millionen Euro habe der Abou-Chaker-Chef demnach von dem Bietigheimer für die Auflösung der geschäftlichen Beziehungen verlangt:

„Shindy erzählte mir, dass Arafat Abou Chaker ihn bedroht und Millionen gefordert hat, weil sich Shindy selbstständig machen wollte. Über eine Million oder sogar zwei. Welche rechtliche Grundlage das hatte, entzieht sich meiner Kenntnis. Einen Künstler-Exklusivvertrag hatte Michael Schindler nur mit mir.“

Des Weiteren erklärt Bushido, dass sich der Streit zwischen ihm und Arafat hauptsächlich um Shindy gedreht habe, da seine Alben von allen Signings am meisten Einnahmen einbrachten. 2018 habe er den Vertrag mit dem heute 32-Jährigen endgültig aufgelöst. Die BILD schreibt dazu:

„Und weiter: ‚Shindy erzählte mir, dass Arafat zu ihm gesagt habe: ‚Mach‘ dir keine Gedanken über den Vertrag mit Bushido, den habe ich zerrissen!‘ Shindy sei der „Jackpot“ unter seinen Künstlern gewesen: ‚Siebenstellige Umsätze mit einem Album!‘ 2018 sei es zum Auflösungsvertrag mit ihm gekommen: ‚Ich zahlte ihm 200 000 Euro Lizenzvergütung von meinem Konto aus.'“

Arafat Abou-Chaker:

Diese Aussage ist auch deshalb interessant, weil es einen nahezu identischen Vorwurf von Arafat an Bushido gegeben hat. Im Jahr 2018 – nur wenige Monate nach der Trennung – warf Arafat seinem ehemaligen Freund und Geschäftspartner vor, dass er 1,5 Millionen Euro von Shindy gefordert habe. Die gesamte Aussage von Arafat könnt ihr euch hier durchlesen. Klar ist, dass mindestens eine Seite in diesem Fall lügen muss. Stellt sich also die Frage, wer hier wem die Schuld zuschiebt und wer Shindy tatsächlich erpresst hat….

(Quelle: BILD)

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