Ex-Kumpel von Bushido und Arafat – Veysel K. wurde abgeschoben

Veysel K.

Vor einigen Wochen wurde in den Medien über eine Schießerei im Berliner Stadtteil Kreuzberg berichtet. Vier Personen wurden bei dem Vorfall, der sich Ende Dezember des letzten Jahres ereignet hat, verletzt. Unter den Beteiligten befand sich auch Veysel K. Er wurde bei der Schießerei lebensbedrohlich verletzt und lag zwischen zeitlich sogar im Koma.

Bushido & Arafat

Der 38-Jährige dürfte den meisten von euch durch seine Verbindungen in die Rap-Szene ein Begriff sein. Besonders im Umfeld von Bushido und Arafat Abou-Chaker fiel sein Name eine Zeit lang ziemlich häufig. Bis vor ein paar Jahren war er wohl des Öfteren zusammen mit den beiden befreundet. Beide veröffentlichten auch gemeinsame Fotos mit ihm, weshalb er vor allem EGJ-Fans ein Begriff sein dürfte.

In den Berichten zum damaligen Vorfall war immer wieder zu lesen, dass Veysel und Arafat heutzutage verfeindet sein sollen. Arafat meldete sich nach der Schießerei jedoch zu Wort und wünschte seinem früheren Kumpel eine gute Besserung. Wie genau ihre Beziehung aktuell aussieht, ist dementsprechend unklar.

Abgeschoben

Glücklicherweise erwachte Veysel aus dem Koma und überlebte die Verletzungen. Nachdem er aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte, musste sich der Berliner jedoch für seine Taten verantworten. Weil er bereits ein ellenlanges Register an Straftaten hat und jetzt erneut bei einer Straftet in Verbindung mit Schusswaffen verstrickt war, wurde er abgeschoben.

Wie der Tagesspiegel zuerst berichtete, ist Veysel türkischer Staatsangehöriger und ist vor ein paar Tagen in der Türkei gelandet. Von dort aus posteten Freunde mit ihm gemeinsam ein Foto und freuten sich, dass er wieder draußen ist. Zwar kann er vermutlich nicht mehr nach Deutschland zurück, in der Türkei muss er aber nicht in den Knast.

Andreas Geisel, der Innensenator Berlins, bezeichnete die Abschiebung als wichtigen Schritt: „Die heutige Abschiebung war wichtig für die Sicherheit in unserer Stadt. Terror und Hetze dulden wir nicht. Die Gefahrenbewertung und die daraus folgenden Maßnahmen der Sicherheitsbehörden haben funktioniert. Dafür bedanke ich mich bei allen Beteiligten.“

Hier seht ihr die Meldung

rtl.de

Schreibe einen Kommentar