Asche und Kollegah geben geschäftliche Trennung bekannt

Damit war absolut nicht zu rechnen! Kurz nachdem Asche die wahrscheinlich schwierigste Phase seiner Karriere erfolgreich überstanden hat und von vielen Fans als legitimer Nachfolger von Kollegah akzeptiert worden ist, kommt es zur Trennung. Wie vor wenigen Minuten bekanntgegeben wurde, gehen der Bochumer und sein Labelchef fortan getrennte geschäftliche Wege…

Asche

Bekannt wurde die Trennung erst vor wenigen Minuten. Asche hat auf seinem Account ein gemeinsames Foto mit Kollegah gepostet und erklärt, dass er jetzt seine Karriere auf eigene Beine stellen will. Dabei versichert er allerdings, dass sich die Trennung nur auf das geschäftliche bezieht und die zwei weiterhin privat befreundet sind:

„Danke Bruder für alles was du für mich getan hast, wir hatten eine erfolgreiche gemeinsame Zeit inklusive unseres Albums NBK. Ich freue mich an einem Punkt zu sein, jetzt meinen eigenen Weg gehen zu können. An alle die jetzt etwas [hinein]interpretieren, Kolle und ich bleiben weiterhin Brüder. Auf ein erfolgreiches Jahr @kollegahderboss.“

Kollegah

Kollegah hat bereits auf das Posting von Asche reagiert und es in seiner Story geteilt. Da er gemeinsam mit Asche auf dem Foto posiert und ihm die Hand reicht, dürfte die Trennung wohl im Einverständnis beider Parteien erfolgt sein. Auch wenn es oft als Floskel verwendet wird, könnte es in diesem Fall also tatsächlich so sein, dass die beiden Freunde bleiben.

Ungewöhnlich ist der Schritt trotzdem. Denn Asche kam erst 2018 zu Alpha Music dazu und hat seitdem nur eine Handvoll Singles released. Abgesehen vom Kollaboalbum „NBK“ hat er kein eigenes Release gehabt. Und auch das angekündigte Soloalbum, das schon im letzten Jahr kommen sollte, wird demnach wohl nicht über Alpha erscheinen.

Auf Kollegah wirft die Trennung ebenfalls kein besonders gutes Licht. Der Düsseldorfer kämpft ohnehin schon mit dem Ruf, ein schlechtes Händchen für Signings zu haben. Jetzt folgt der nächste Tiefschlag. Nachdem er sein Label seit 2018 kontinuierlich um neue Künstler erweitert hat, steht er gut 3 Jahre später wieder da wie am Anfang. Und zwar als einziger Künstler auf seinem Label.

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