Asche disst nach Seitenhieb von Farid Bang zurück
Farid Bang
Erst kürzlich haben wir über die Fehde zwischen Farid Bang und Asche berichtet. Die allermeisten wissen bisher noch gar nichts davon, aber im Hintergrund scheint sich etwas zwischen dem Banger und dem Ex-Alpha anzubahnen und allmählich auf eine offene Konfrontation hinauszulaufen.
Der Theorie nach sollen die Differenzen der beiden einer der Gründe dafür sein, dass Asche nicht mehr bei Kollegah unter Vertrag steht. Zur Erinnerung: Vor rund 7 Wochen gab der Bochumer wie aus dem Nichts bekannt, sich von Alpha Music Empire zu trennen. In der Zwischenzeit hat er einen Deal bei Universal Music unterschrieben.
„History Fake“
Grund für die Beef-Gerüchte ist eine Audio, die Farid Bang selbst veröffentlicht hat. In einer Story spielte er kürzlich die Original-Version seiner Single „Kuck Kuck“ ab. Im Vergleich zur später veröffentlichten Version wurden 4 Zeilen ausgetauscht, wobei sich die Frage stellt, weshalb der 35-Jährige gerade diese Zeilen entfernen wollte.
Besonders auffällig in dem Ausschnitt war die Zeile: „Warum ist deine History Fake?“ Kurz vorher hatte Asche bekanntlich einen Track mit dem Titel „HIStory“ hochgeladen, der wahrscheinlich wichtigste Track in seiner bisherigen Karriere. Dementsprechend liegt es nahe, dass Farid Bang damit auf Asche anspielen wollte.
Asche
Abgesehen davon war auch die folgende Zeile in der geänderte Version des Songs vorhanden: „Du wirst nicht das neue Gesicht von Cartier“ Damit habe Farid Bang laut Theorie auf das Model-Image von Asche angespielt. Asche selbst rappt häufiger darüber, dass sein Gesicht dem eines Models gleicht.
Und wie der „Zufall“ es will, hat Asche ebenfalls eine Cartier-Zeile auf seiner neuen Single. Die Zeile alleine ist schon eine ziemlich klare Antwort auf den Diss von Farid Bang. Direkt danach folgt aber auch noch eine weitere Anspielung auf den Banger. Der erklärt Asche, dass er ihm eine Nasenlänge voraus sei, auch nach seiner Nasen-OP.
Farid Bang wurde schon des Öfteren für seine Nase attackiert. In Rap-Songs sprach er ebenfalls schon ironisch davon, seinen Feinden „eine Nasenlänge voraus“ zu sein. Dass beide Zeilen direkt aufeinanderfolgen, kann schon fast kein Zufall mehr sein. Trotzdem haben beide Seiten bisher noch keine Namen genannt. Es bleibt spannend ob sie in Zukunft weiter verdeckt sticheln oder doch noch Namen droppen:
„Scheiß auf den Job bei Cartier, ich mach’s wie Charly Matteï
Und bin dir ’ne Nasenlänge voraus, auch trotz Schönheits-OP“
Hier hört ihr die Single