„Psychische Probleme“ – Genetikk dissen ihr eigenes Management

Genetikk

Die Eskapaden der Rap-Crew Genetikk waren in den letzten Tagen kaum zu übersehen. Mit kontroversen Statements in Richtung von Juju sorgten die Saarländer für Aufsehen. Auf Twitter schrieben sie mehrfach, dass sie es „geil“ finden würden, wenn die Berliner Rapperin sich ausziehen und einen Schmuddelfilm drehen würde.

Mit privaten Chatnachrichten konfrontiert, in der sie Juju als „B*tch“ bezeichneten, antworteten sie mit wirren Aussagen. Vor ein paar Tagen schaltete sich dann das Management von Genetikk ein. In einem kurzen Statement hieß es, dass die Gold-Musiker an psychischen Problemen leiden. Das sollte die Posts an Juju erklären:

„Hier ist das Management von Genetikk: Unsere Künstler leiden infolge des Dauer-Lockdowns unter massiven psychischen Problemen. Wir bitten um Rücksichtnahme und etwaige Diffamierungen zu unterlassen.“

„Neues Management“

Tatsächlich war es nach dem Statement des Managements für ein paar Tage wieder ruhiger um Genetikk. Auf Twitter folgte kein einziger Tweet, auf Instagram beschränkte man sich auf sachliche Informationen. So wurde unter anderem eine gemeinsame EP mit Mortel angekündigt. Außerdem ging die „Outta this World“-Kollektion in Zusammenarbeit mit Manuellsen online. Die kurze Twitter-Pause wurde also sehr positiv genutzt.

Doch die Auszeit hielt nicht allzu lange an. Vor wenigen Minuten hat sich Genetikk auf Twitter zurückgemeldet und gleich mal gegen das eigene Management geschossen. Gleichzeitig wurde bekanntgegeben, dass die Crew einen neuen Manager sucht und man sich demnach wohl vom alten Team getrennt hat. Darin wird zudem angedeutet, dass sie zwischenzeitlich keinen Zugriff mehr auf ihre Social Media-Kanäle hatten:

„Were back in this b*tchhhhhhhh!!!!!! Wir haben unser Twitter und Insta wieder back. Ich hasse A&Rs und Manager (…) Suchen Manager….“ Es folgten eine ganze Reihe weiterer Tweets innerhalb von nur einer Stunden. Darunter Disses gegen ihr Ex-Management und Posts zur Pandemie-Situation in Texas, dessen Modell Genetikk befürwortet.

Hier seht ihr die Tweets

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