„H*rentochter, vom Teufel besessen“ – Bushidos Frau spricht über Konfrontation mit Arafat

(© Marco Verch / CC 2.0)

Bushido vs. Arafat

Seit fast einem Jahr läuft der Prozess zwischen Bushido und Arafat bereits. Nachdem Bushido rund 8 Monate lang aussagte, wird nun die umfangreiche Zeugenliste abgearbeitet. Auf der namhaften Liste befinden sich derzeit etwa 30 Personen, darunter auch etliche Rap-Stars we Fler, Capital Bra, Kollegah, Farid Bang und mehr.

Anna-Maria Ferchichi

Bis sie aber eine eventuelle Aussage vor Gericht machen, sind erstmal noch die Ferchichis dran. Gestern wurde Anna-Maria, die Ehefrau von Bushido, als Zeugin geladen. Sie sprach vor allem auf ihre Sicht auf das Verhältnis zwischen Arafat Abou-Chaker und Bushido. Dabei teilt sie unter anderem Erlebnisse, bei dem der Ex-Manager sie hart angegangen haben soll.

Anna-Maria über Arafat

Die Rapper-Gattin beginnt beim ersten Kennenlernen mit dem Ex-Manager ihres Mannes. Auf einer Party im Jahr 2011 lernte sie Arafat kennen. Dort empfand sie das Verhältnis von Bushido und dem Abou-Chaker noch „sehr freundschaftlich“. Aber im Laufe der Zeit habe sich Arafat jedoch verändert und „in seine Glaubensrichtung verrannt“.

Laut Aussage der 39-Jährigen riss Arafat immer mehr die Kontrolle an sich und traf sämtliche Entscheidungen für Bushido. Selbst der Kauf des Grundstücks in Kleinmachnow und die Aufteilung der Häuser soll von ihm alleine entschieden worden sein. Aber auch abseits davon griff er laut Anna-Maria in das Privatleben von ihr und Bushido ein. Nach einem Besuch im Sushi-Restaurant zusammen mit einer Freundin wurde sie demnach von Arafat als „Hurentochter“ beschimpft, weil sie Alkohol getrunken hatte.

Selbst während des Familienurlaubs soll Bushido einen wütenden Telefonanruf von Arafat bekommen haben. Als der Rapper und seine Familie nach Österreich gefahren sind, rief sein damaliger Manager nur einen Tag später an und verlangte, dass er sich in Zukunft bei ihm abmelden solle. Zu diesem Zeitpunkt betrachtete Anna-Maria das Verhältnis nicht mehr so freundschaftlich wie am Anfang: „Das war keine Freundschaft. Das war völlige Überwachung.“

Endgültig eskaliert ist die Situation während eines Restaurant-Besuchs am Bodensee. Während die Ferchichis und Arafat beim Italiener saßen, rutschte ihr Pullover ein wenig hoch. Arafat soll daraufhin explodiert sein und gesagt haben: „Du läufst rum wie eine H*re… Du musst dich verändern. (…) Sie ist vom Teufel besessen. Trenne dich.“

(Quelle: BILD)

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