Schutzgeldvorwurf an Bonez – Fler nennt konkrete Zahlen

Anfänge des Beefs

Der Beef zwischen Fler und der 187 Strassenbande geht weiter. Dabei wirken die Gründe, weshalb die gesamte Situation überhaupt erst eskaliert, aus heutiger Sicht fast schon banal. Gzuz beleidigte in einem Video die Modemarke des Berliners. Zur selben Zeit stritten sich beide Parteien um die Namen ihrer Marken. Während Fler seine Modelinie als „Ghetto Sport“ verkauft, vertreiben die 187-Rapper eine Marke namens „Vandal Sport“.

Selbst ein klärendes Gespräch zwischen Raf Camora und Fler konnte die Sache nicht schlichten. Als es während eines Telefonats zwischen Gzuz und Fler dann so richtig knallte, war das Kind in den Brunnen gefallen. Seitdem entwickelte sich aus diesen Streitigkeiten ein jahrelanger Beef mit endlosem Schlagabtausch.

Fler

Mittlerweile kommt es nahezu wöchentlich zu immer neuen Provokationen, Ansagen, Sticheleien und Beleidigungen aus beiden Lagern. Zuletzt war es Fler, der den Streit nach einer längeren Pause wieder entfachte. Im Kommentar-Bereich seines Instagram-Profils unterstellte er der 187 Strassenbande an eine Großfamilie zu zahlen.

Bonez Mc bezeichnete er in diesem Zusammenhang als „Schutzgeld-Bonez“. Wenig später konkretisierte er diese Vorwürfe weiter und erklärte, dass es „Berliner Großfamilien“ sind, an die Bonez MC und Gzuz zahlen würden. Demnach müssen sie jedes Mal, wenn sie gegen ihn schießen, eine Zahlung leisten: „Für den Post musste er ne Menge hinlegen bei Berliner Großfamilien“

10.000 Euro

Nach dieser Aussage folgte letzte Nacht die Reaktion von Bonez. Er zeigt sich von den Vorwürfe von Fler unbeeindruckt und macht genauso weiter wie bisher. In seiner Story macht er sich ironisch über den 39-Jährige lustig und postet eine Art Liebeserklärung an den Berliner. Natürlich alles sarkastisch.

Wie zu erwarten gewesen ist, lässt Fler diese Attacke nicht unkommentiert. Er greift seine vorherigen Vorwürfe erneut auf und nennt dieses Mal sogar konkrete Zahlen. Er schätzt, dass Bonez allein für diesen Post an die 10.000 Euro an Großfamilien bezahlt hat: „Ufff… und wieder 10k an Rücken für einen ‚Ich muss sticheln‘-Post“

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