„Moralisch verwerflich“ – Bushidos Ehefrau wütet wegen Arafat Abou-Chakers Anwalt

Marco Verch / CC 2.0)

Anfang der Woche meldete sich Bushido an die Öffentlichkeit. Der Anlass ist ein tragischer. Der Rap-Star erklärte seinen Fans, sein kommendes Album bis auf weiteres zu verschieben. Aufgrund von Komplikationen bei der Schwangerschaft seiner Ehefrau, kann und will er sich zurzeit nicht mit Musik beschäftigen.

„Da es sein kann, dass wir eines unserer ungeborenen Kinder beerdigen müssen, bitte ich um Verständnis, dass Musik momentan keinen Platz in meinem Leben einnimmt. Zu gegebener Zeit gebe ich ein neues Datum für mein Album bekannt.“

„Moralisch verwerflich“

Besonders schwer ist diese Situation für Anna-Maria Ferchichi. Was sie durchlebt, ist absolut unvorstellbar. Deshalb ist sie nun schockiert von einer Aussage vom Anwalt von Arafat Abou-Chaker. Er behauptet laut Anna-Maria, dass die Komplikationen nur ein Vorwand seien, um ihr weitere Zeugenaussagen zu ersparen. Um ihren Ärger darüber Luft zu machen, richtet die fünffache Mutter ein direktes Statement an den Anwalt und bezeichnet seine Aussage als „moralisch verwerflich“.

„Sehr geehrter Hans-Georg Birkhoff (Anwalt von A. Abou-Chaker), denken sie wirklich ich drücke mich vor meiner Aussage? Ich denke sie haben mich 3x mehrere Stunden vor Gericht erlebt – wovor soll ich mich jetzt drücken? Ich versuche ihre verletzende Aussage durch ihren Beruf zu rechtfertigen, man fängt wohl [an] nach all den Jahren genauso moralisch verwerflich zu werden wie sein Klientel!

Ein Herz meines Kindes wird voraussichtlich in den nächsten 2-3 Wochen aufhören zu schlagen, ein Blasensprung in der 17.ssw, 3 Tage nach meiner letzten Aussage vor Gericht. Eine Entscheidung, die mein Mann und ich treffen mussten, gegen ein Kind aber für die anderen beiden!!!!

Dies sind die Dinge, mit denen ich mich seit 4 Wochen beschäftige… entschuldigen sie vielmals, dass ich bis zum Ende der Schwangerschaft nicht mehr aussagen kann!!! Und vielen Dank, dass ich mein Innerstes jetzt nach außen kehren musste, da ihnen mein Attest nicht Gericht hat!“

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