„Komplexbeladenes Selbstbewusstsein“ – Moe Phoenix widerspricht Pa Sports
In den letzten Wochen haben sich Pa Sports und sein Ex-Signing Moe Phoenix wiederholt in die Haare gekriegt. Nach langer und extrem erfolgreicher Zusammenarbeit hatten sich die beiden im April 2020 getrennt. Moe Phoenix landete die bis dahin größten Hits des Labels und sammelte etliche Millionen Youtube-Klicks. Aus damaliger Sicht ein durchaus schwerer Verlust für das Roster von Life is Pain.
Trotzdem gab man sich bei der Bekanntgabe der Trennung professionell und bedankte sich für die gemeinsam Zeit. Etwas mehr als ein Jahr später wird jedoch klar, dass der Abgang doch nicht so harmonisch abgelaufen ist, wie damals behauptet. Offensichtlich blieben einige Dinge unausgesprochen, die früher oder später raus mussten.
Pa Sports
Diese Dinge kommen nun an die Öffentlichkeit. Losgetreten von einem Interview von Moe Phoenix kommt es seit kurzem immer wieder zu Wortgefechten zwischen beiden Seiten. Moe beteuerte, in seinem Interview nichts falsches gesagt zu haben. Pa Sports wiederum meint, dass er private Dinge ausgeplaudert habe, die man als Freund nicht sagen sollte. Er unterstellte seinem Ex-Signing, sein gekränktes Ego mit seinen Aussagen aufbauschen zu wollen:
„[…] Ich hab dich in die Zone gelassen, in die nur ganz wenige Menschen reinkommen. Habe meinen Panzer abgelegt und dir Emotionen gezeigt, die nur ganz wenige Menschen sehen dürfen. Was hast du gemacht? Genau das, was ich erwartet hatte. Du hast es missbraucht, um dich mächtig zu fühlen und dein komplexbeladenes Selbstbewusstsein aufzuwerten. Auch wenn es nur für einen kurzen Moment war. (…)
Und die Menschen, die sich stark fühlen, weil sie behaupten dir einmal wehgetan zu haben… diese Menschen füllen nicht Mal ein ganzes Kapitel deiner Geschichte. Sie sind kleine Ausschnitte. Die Erinnerung an sie verblasst. Eine eigene Geschichte werden sie nie schreiben.“
Moe Phoenix
Jetzt bezieht Moe Phoenix Stellung zum Vorwurf, er habe „Komplexe“ mit seinem Selbstbewusstsein wegen anderen Künstlern. In seiner Fragerunde beteuert er, jedem seinen Erfolg zu gönnen. Vielmehr habe er damals Probleme wegen seines Körpers gehabt, nicht aber wegen der Kunst:
„Nein, ich hatte früher Komplexe wegen meinem Körper, etc. Aber nicht wegen anderen Künstlern. Warum auch? Jeder Künstler macht seine eigene Kunst. Ich liebe meine Musik und gönne jedem der arbeitet den Erfolg den er sich verdient. Euer Phoenix.“
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