Afrika Bambaata wegen Prostitution eines 12-Jährigen angeklagt

Afrika Bambaataa

Afrika Bambaataa war einer der ersten großen Namen in der Anfangszeit der globalen HipHop-Szene. 1973 gründete er die „Hip Hop-Awareness“-Gruppe „Universal Zulu Nation“ und zählt bis heute als ein Vordenker in der HipHop-Szene.

Vor mehr als 15 Jahren setzte er auch seine Stapfen in die deutsche Rap-Szene und machte 2009 ein Feature mit der Deutschrap-Legende Torch, KRS One und MC Rene möglich. Daraus wird eines Sichtbar: Afrika Bambaataa hatte schon damals in jeder Rap-Kultur seine Wurzeln geschlagen.

Prostitution einer Minderjährigen

Jetzt scheint sein Name einen großen Schlag abgekriegt zu haben, der für seine Karriere eine große Gefahr darstellt. In einer im August eingereichten Klage wird der Hip-Hop-Pionier Afrika Bambaataa beschuldigt, in den frühen 90er Jahren über einen Zeitraum von vier Jahren einen Minderjährigen sexuell missbraucht und prostituiert zu haben.

In der Klage, die im August unter dem New York Child Victims Act eingereicht wurde und die dem Rolling Stone vorliegt, behauptet das John Doe-Opfer, dass „der Kläger von 1991, als er gerade einmal 12 Jahre alt war, bis 1995 wiederholt von Bambaataa, der in der Klage mit seinem Geburtsnamen Lance Taylor bezeichnet wird, s*xuell missbraucht und gehandelt wurde.

Der Klage zufolge wurde dem damals 12-jährigen Kläger Zugang zum Fitnessstudio in Bambaataas Wohnung in der Bronx gewährt, wo der DJ zunächst „den muskulösen Körper des Klägers kommentierte und ihn an Schultern, Bizeps und Oberkörper berührte“.

Später berührte Bambaataa den Kläger angeblich „in unangemessener Weise in seinen privaten Bereichen“, was dazu führte, dass er sich in Bambaataas Wohnung p*rnografische Videos ansah und den Kläger „zur Masturbation ermutigte“, was bald darauf „zur gegenseitigen Masturbation“ führte. Das, so wird in der Klage behauptet, „ging in Sodomie über“. Noch gibt es keine Reaktion von Bambaataa oder seinen Vertretern.

Hier ein Instagram-Post dazu:

 

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Ein Beitrag geteilt von Dr.Umar Johnson,Psy.D,CSP,M.Ed (@drumarjohnson)

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