Farid Bang meint, Pashanim ist vor der Mafia ins Ausland geflohen

Großfamilien

Anfang des Jahres wurde bekannt, dass die Bilderbuchkarriere von Pashanim eine Schattenseite birgt. Pa Sports deckte auf, dass es Erpressungsversuche gegen den Newcomer geben würde. Wie der Life is Pain-Chef erklärte, soll Pashanim das Opfer einer Großfamilie geworden sein. Diese habe versucht, am Platinrapper mitzuverdienen:

„Ich hab von Künstlern gehört, die hier in Berlin gerade den Hype des Jahrhunderts haben, aber weiß ich nicht… nur bedingt irgendwie 2,3 Songs im Jahr rausbringen, weil die schon nach ihrer ersten Nummer so Erpresser an der Backe hatten, die die festmachen wollten.

Deswegen bringt der einfach keine Musik raus der Junge. Aber ich versteht, er hat kein Bock. Verstehst du das? Er hat kein Bock dicka. Er sagt, wenn das der Preis ist dafür, dass ich Musik mache. Dass ich jetzt die ganze Zeit von irgendwelchen Leuten belagert werde – dann scheiß drauf, ich mach gar keine Musik. Was ist das?“

Erpresst

Ein halbes Jahr später bezog Pashanim erstmals Stellung zu den Gerüchten. Auf seiner Single „Sommergewitter“ sprach er davon, dass sich sein Umfeld um ihn sorgen mache. Allerdings verspricht in den Zeilen auch, dass es um ihn gut steht:

„Konfigurier mir ein Cayenne, auf mein alten iPhone 5/
sie hat gehört ich werd erpresst und sie fragt mich ob das stimmt/
Aber, Baby, ich bin good, glaub mir, das ist alles taff“

Flucht nach Istanbul

Nun äußert sich Farid Bang zu den Erpressungen gegen Pashanim. Letzte Nacht kam seine neue Feature-Single „Roid Rage“ mit Kollegah raus. Darin rappen die beiden in einer Passage darüber, dass sie sich mit Anfang 20 breit trainiert haben, um gegen Widerstände in der Rapszene anzukommen. Farid nimmt dabei Bezug auf den Berliner Newcomer und meint, dass er nach Istanbul gegangen sei, um der Rücken-Politik in Deutschland zu entkommen:

„Damals Pusher-Anzug, keine Bauchtasche von Louis V/
In deinem Alter sah’n wir aus wie dein Security/
Faustkampf, keine Politik, im Hintergrund bedroht/
Pashanim, ich bin nie nach Istanbul geflohn/“

Hier hört ihr die Single

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