Badmomzjay deutet an, das Feature mit Shirin David abgesagt zu haben
Bis vor ein paar Monaten galten Badmomzjay und Shirin David als so ziemlich beste Freundinnen im Rapgame. Auch wenn sie keinen persönlichen Kontakt hatten, bekannten sich beide Seiten als Fans. Besonders Badmomzjay verdeutlichte immer wieder, wie gut sie Shirin findet. Und auch von Shirins Seite kam Liebe.
Shirin David
Unter diesen Voraussetzungen schien es nur noch wie eine Frage der Zeit, bis ein Feature kommen würde. Badmomzjay sprach den Wunsch nach einem Feature in einem Interviews sogar offen aus. Aber Anfang des Jahres wurde aus der gegenseitigen Wertschätzung plötzlich Ignoranz. Von einem Tag auf den anderen gab es überhaupt keine Postings, keine Erwähnungen und keine Fan-Bekundungen mehr.
Schnell stellten sich Beef-Gerüchte ein. Befeuert wurden diese durch eine kurz darauffolgende Single von Shirin David. Auf „Ich darf das“ rappte die Wahl-Berlinerin eine Passage, von denen die Community quasi einhellig glaubt, dass sie an Badmomzjay gerichtet ist.
Darin erklärt Shirin, dass sie eine Featureanfrage mehrfach abgelehnt hat. Der Verdacht, wonach die Zeile an Badmomzjay gerichtet ist, stellte sich vor allem wegen eines Adlibs ein. Im Hintergrund ist zu hören, wie Shirin das Adlib „Bad“ benutzt, was aus offensichtlichen Gründen auf Badmomzjay hindeutet:
„Möchte ich auf deinem Album sein?
Du fragst zweimal, ich sag dreimal nein
Doch Absagen geben, yup, ich darf das (Bad)
Dein Manager hofft grade, dass ich nicht dein Namen sag (Nope)“
Badmomzjay
Nun könnte es die Antwort von Badmomzjay gegeben haben. Auf ihrer neuen Single „Sterne unterm Dach“ liefert die Rapperin tiefe Einblicke in ihre Erfahrungen mit der Industrie und die Arbeit im Hintergrund. Dabei spricht sie auch von einem abgelehnten Feature. In einer aktuellen Story bestätigt sie zudem zusätzlich, dass es sich bei der Zeile um keine fiktive Aussage handelt:
„Wenn du nicht liebst, was du machst
Sag‘ ich das Feature halt ab
Auch, wenn es ihn’n grad nicht passt
Bleib‘ ich die Queen of No F*cks“
Hier seht ihr den Post