Kool Savas enthüllt seinen Künstlernamen vor „Juks“ und „Kool Savas“

Heutzutage ist es vollkommen üblich, dass viele Rapper gleich mit ihren ersten Songs durchstarten. Nicht selten teilen Newcomer mit, dass ihre ersten Tracks oder sogar ihr erstes Album auch die ersten Texte sind, die sie jemals geschrieben haben. Klingt eigentlich zu absurd um wahr zu sein, wird von vielen aber behauptet.

Kool Savas

Doch dass man mit seinen ersten paar Songs durch die Decke geht, ist alles andere als üblich. Viele Rapper, die heutzutage Stars sind, mussten sich meist jahrelang im Untergrund hocharbeiten. Dazu gehört auch, sich überhaupt erst die Fähigkeiten anzueignen, um gute Songs schreiben zu können.

Aber genau aus diesem Grund ist das Frühwerk vieler Rapper oftmals so spannend. „VBBZS“ von Bushido, „Zuhältertape“ von Kollegah oder „Battlekings“ von Kool Savas – die ersten Releases der großen Rapper genießen Legendenstatus. Und das, obwohl sie bei weitem nicht so ausgereift gewesen sind wie heutzutage.

KKS, Juks, Perfekt

Kool Savas verfügt über ein besonders umfangreiches Frühwerk. Zwischen 1996 und 2000 flog er außerhalb Berlins mehr oder weniger unterhalb des Radars und baute sich allmählich seinen Status auf. Erst zwischen 97/98 gab er sich selbst den Künstlernamen Kool Savas, bzw. KKS. Zuvor war er jahrelang als „Juks“ aktiv.

Nun enthüllt er, dass es vor Juks sogar noch einen Künstlernamen gegeben hat. Auf ein paar alten Kassetten fand der Berliner kürzlich ur-alte Tracks, die fast in Vergessenheit geraten sind. Neben Juks- und KKS-Songs fand er dabei auch Aufnahmen aus der Zeit, in der er sich selbst „Perfekt“ nannte. So wie es sich anhört, will er diese Tracks neu auflegen und mit neuen Parts ergänzen. Das dürfte vor allem für Oldschool-Fans richtig spannend werden:

„Kool Savas ft. Bssss, Kool Savas ft. Juks, Kool Savas ft. KKS, Kool Savas ft. Perfekt. Das wird wie ‚Zurück in die Zukunft‘ wenn man sich selbst trifft. (…) Ich kam aus den Staaten und hatte den Entschluss gefasst, nur noch auf deutsch zu rappen. Für paar Wochen nannte ich mich Perfekt. Den ersten Verse aus diesen Sessions habe ich gefunden.“

Hier seht ihr es

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