Deutsche Cannabis-Firma bekommt Millionen von Snoop Dogg

Snoop Dogg

Wer den US-Rap Superstar kennt weiß, dass er eine große Vorliebe für Cannabis hat. Er liebt das Kiffen so sehr, dass er bereit ist, tausende von US-Dollar pro Monat für einen speziellen, persönlichen „Joint Dreher“ zu zahlen. Also jemanden, der für ihn seine Joints im Alltag dreht.

Seth Rogen lobte den „Joint Dreher“ von Snoop Dogg zum Himmel, da er offenbar besonders gut einschätzen könne, was jemand einen Joint rauchen wolle. „Er weiß genau wie man einen Gesichtsausdruck beurteilt und wenn es so aussieht, als ob du einen Joint willst, gibt er dir einen.“, berichtete er.

Laut Snoop Dog verdient der Angestellte rund 40.000 bis 50.000 Dollar pro Jahr. „Das ist sein Job- sein Beruf! In seinem Lebenslauf steht auch: ‚Was machst du? Ich bin ein Joint-Roller. P-B-R, Professionelle Joint Roller (Auf englisch: P-erfect B-lunt R-oller).“ Snoop sagte auch, dass der Job mit Vorteilen wie kostenlosem Gras käme.

Der Job als „Joint-Roller“ ist ein Job, welcher lediglich für Snoop Dogg geschaffen wurde. Professionelle Joint-Roller existieren und finden Wege, um für „High-End-Raucher“ zu arbeiten. So hatte zum Beispiel auch der amerikanische Rapper Waka Flocka Flame in einer Folge von „Jobs Unlisted“ nach einem professionellem Joint-Roller gesucht.

Cannabis-Firma

Sie sehr die Zukunft des Rauchens für Snoop Dogg wichtig ist, zeigt nun ein weiterer Schritt des US-Rappers. Der amerikanische Investmentfond von Snoop Dogg, Casa Verde Capital, hat 3,5 Millionen US-Dollar in das neue deutsche Start-Up Unternehmen Sanity Group investiert. Bereits zuvor hatten sich Partner des Investmentfonds an dem Berliner Cannabis-Start-up Unternehmen beteiligt. Insgesamt hat das Start-up nun eine Bewertung von 65 Millionen Euro.

Die „Sanity Group“ will mit dem Geld weitere medizinische Cannabisprodukte erforschen und das Geschäft ausbauen. Casa Verde Capital wurde 2015 von dem Rapper Snoop Dogg mitgegründet, welches unter anderem in Cannabis-Start-ups auf der ganzen Welt investiert. Sein Portfolio umfasst derzeit 20 Cannabisunternehmen.

Hier ein Tweet zu diesem Thema:

Schreibe einen Kommentar