Kolja Goldstein erklärt sein 187 Strassenbande-Tattoo

Kolja Goldstein

Seit Wochen spricht die gesamte Gangsterrap-Szene fast nur noch von Kolja Goldstein. Aktuell ist er der Upcoming-Artist der Szene. Eine ZDF-Dokumentation, in der er als Sprecher eines Koks-Kartells in den Niederlanden fungierte, sammelte in wenigen Tagen über 1,5 Millionen Aufrufe. Darin präsentiert sich der Rapper als aktives Mitglied des Drogenhandels und sorgt dafür, dass sich sein Gangsterrap so echt anfühlt wie kaum einem anderen Rapper. Keiner weiß was Wahrheit, was Fiktion und was Übertreibung ist.

Für zusätzlich Gesprächsstoff sorgte vor einigen Tagen ein Tattoo auf seinem Arm. Wie wir berichteten, trägt Kolja auf dem linken Oberarm nämlich ein Tattoo vom Logo der 187 Strassenbande. Das Tattoo ist in einer Szene sehr präsent in der Kokain-Doku zu sehen und sorgte für Spekulationen, ob er womöglich das neue Mitglied der 187 Strassnenbande ist.

187 Strassenbande

Jetzt klärt der Rapper darüber auf, was es mich seinem 187 Strassenbande-Tattoo auf sich hat. Auf Instagram beantwortete Kolja kürzlich ein paar Fragen zu seinen zahlreichen Tattoos. So sprach ihn ein Fan darauf an, ob er womöglich ausführlicher über die Bedeutung seiner Tätowierungen sprechen könnte.

Kolja erklärte, dass seine Tattoos vor allem mit persönlichen Erinnerungen zusammenhängen. Details dazu wird er aber nicht verraten: „Ist nichts geplant… zu jedem Tattoo habe ich eine Geschichte. Manche dieser Geschichte, bzw. Erinnerungen reichen 15 Jahre zurück.. Verstehe nicht was ich darüber erzählen sollte..“

187 Strassenbande:

Zumindest aber über zwei seiner Tattoos spricht der in den Niederlanden lebende Rapper kurz. Zum einen kommt der 187 Strassenbande-Tattoo zur Sprache. Kolja dementiert die Gerüchte, dass er mit der Hamburger Crew in Verbindung steht. Stattdessen trägt er das Tattoo nur als Fan: „Die haben sehr viel für Deutschrap gemacht – war früher Fan.“

Hartz4:

Des Weiteren spricht er über ein Tattoo auf seinem Rücken, das damit zusammenhängt, dass er mehrfach kein Hartz4 bekommen konnte. Weil er soziale Ungerechtigkeit am eigenen Leib erfahren hat, wählt er aus diesem Grund nur noch die Grünen und die Linken:

„Dass mein Hartz4-Antrag 2016/2o17 ohne Angabe von Gründen mehrfach abgelehnt wurde. Wähle deshalb nur noch die Grünen. Meine Zweitstimme geht an die Linken, wenn sie denn in meinem Wahlkreis vertreten sind. Lg.“

Hier seht ihr die Antwort

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