Strafverfahren eröffnet – Farid Bang äußert sich zu Capkekz
Farid Bang
Soeben ist das neue Interview von Farid Bang bei Marvin California online gegangen. Darin spricht der Banger über sein kürzlich erschienenes zehntes Soloalbum „X“. Ein roter Faden, der sich durch das gesamte Album zieht, ist der Bezug zu German Dream und seinem Entdecker Eko Fresh. Die Anerkennung für Eko ist ein spürbar wichtiges Motiv auf „X“.
Von dort aus haben die beiden die Brücke zu einer aktuellen Beef-Geschichte geschlagen. In den letzten Wochen wetterte Farid Bang ehemaliger German Dream-Kollege Capkekz vermehrt gegen ihn. Dazu äußert sich der Banger-Chef nun und offenbart, dass Capkekz gegen ihn Anzeige erstattet hat. In Anspielung auf einen Spruch von Fler erklärt er außerdem, dass er nicht mit „Terroristen“ verhandelt.
Wegen des laufenden Verfahrens kann er auf die aktuellen Geschehnisse nicht ausführlicher eingehen. Grundsätzlich erklärt Farid zu den Vorwürfen, dass Capkekz‘ Karriere aufgrund seiner Musik gescheitert ist und nicht wegen ihm. Dass der frühere GD-Rapper jetzt gegen ihn schießt, liegt laut Farid Bang daran, dass er „nichts erreicht“ habe
Farid Bang über die Situation
„Für mich steht eine Sache fest: Ich verhandle nicht mit Terroristen. Und die zweite Sache, ich will jetzt auch nicht großartig darüber reden. Da ist jetzt gerade ein Strafverfahren. Der Mann hat Anzeige erstattet, weil er da irgendwo auf die Fresse bekommen hat. Was soll ich machen? Also wenn die Geschichte da mal vorbei ist, dann kann man auf die drauf eingehen und dann kann man bisschen detaillierter vielleicht drüber sprechen. (…)
‚Warte mal. Da wurde ein Strafverfahren eröffnet?‘ Gegen mich und auch einige andere Leute. Oder uns als Beschuldigte angegeben, sagen wir es mal so. Hat ne umfangreiche Aussage diesbezüglich gemacht. Wie gesagt, das wird auch alles noch, die Presse wird das mit Sicherheit irgendwann mal aufgreifen.
Auf jeden Fall, ich weiß selber wenig, ich weiß dass die Polizei letzte Woche bei uns im Büro war. Und wir waren in Berlin, wir haben Musikvideos gedreht und da wurde nach mir gesucht und nach Mo. (…) Er ist nicht wichtig, du kannst jetzt nicht einfach von der Seite kommen und sagen ‚Ich hab dir vor 20 Jahren einen Döner ausgegeben‘, was weiß ich. Im Endeffekt: Mach deine Musik. Bist du erfolgreich, bist du erfolgreich. Bist du nichts erfolgreich, bist du nichts erfolgreich. Du hast ja immer dieses Problem von Leuten die versagt haben und nichts erreicht haben […]“
Hier seht ihr das Interview