Seit 3 Jahren keine Musik mehr – Al-Gear legt sein Nettoeinkommen offen

Al-Gear

Mit Rap-Musik hat Al-Gear in den letzten Jahren eher weniger zutun gehabt. Der Oberbilker war schon immer dafür bekannt, eher sporadisch zu releasen und große Pausen zwischen seinen Alben einzulegen. So sind seit seinem letzten Projekt „DVC“ inzwischen mehr als 3 Jahre vergangen. Und das nachdem dieses Album gut 4 Jahre auf sich warten ließ. Nach 13 Jahren Rapkarriere hat er somit erst 3 Alben veröffentlicht.

Stattdessen hat sich Al-Gear seit geraumer Zeit einer neuen Karriere zugewandt. Der Rapper ist nämlich aktiver Streamer und in Sachen Casino-Streams eine echte Hausnummer. Aktuell streamt er regelmäßig auf Youtube und betreibt einen aktiven Highlight-Kanal. Im 100% Realtalk-Podcast legte er offen, wie gut er von dieser Tätigkeit leben kann, wie schnell es aber auch wieder vorbei sein kann.

Al-Gear über seinen Umsatz

„Und dann hab ich viel Geld gewonnen. Ich sag dir ganz ehrlich, ich hab letztes Jahr mit diesen Online-Casinos bestimmt so 800.000-900.000 Euro gemacht. 500.000 Euro aber wieder reingesteckt. Locker. 500.000 aber wieder reingesteckt, weißt du was ich meine? Deswegen die schlaflosen Nächte, aber das war geil. Jetzt wo die mich bei Twitch gebannt haben, die H******, ich bin immer noch drauf hängengeblieben.

Und ich krieg kein Bonus mehr, nix mehr. Diese Casino-Leute geben mir keine Deals mehr wenn ich nicht mehr online zocke und so. (…) Also im Endeffekt hab ich jetzt da ganz ehrlich 200.000 im Plus. Bruder, aber warte Mal – letzten Monat war ich noch ne halbe Million im Plus. Was meinste was mit den 200.000 jetzt noch passiert? Warte mal ab haha. Ach Bruder, aber mir geht’s gut man.“

Monatseinkommen

Nun ist der Rapper und Streamer dazu gezwungen, sein aktuelles Einkommen offenzulegen. Im Juni diesen Jahres wurde er wegen Beamten-Beleidigung zu einer Geldstrafe von 24.000 Euro verdonnert. Das Gericht nahm dafür als Grundlage ein monatliches Nettoeinkommen von 6.000 Euro. Das ist laut Al-Gear allerdings deutlich zu hoch.

Vor dem Amtsgericht Hamburg hat er deshalb angegeben, wie viel er wirklich verdient. Nach Angaben seines Anwalts stünden ihm monatlich 3.600 Euro netto zur Verfügung. Die Staatsanwältin bezweifelt diese Angabe jedoch. Denn: Je geringer sein Einkommen, desto geringer die Strafe. Al-Gear hat also ein Interesse daran, sein Einkommen so niedrig wie möglich zu rechnen.

Sie erklärte, dass Al-Gear mit dieser Angabe nicht alle Einnahmequellen berücksichtig habe, die ihm zur Verfügung stünden. „Wir müssen alle Einnahmen berücksichtigen.“, begründete sie ihre Zweifel und drohte damit, seine Einkünfte noch höher zu schätzen als vorher.

(Quelle: BILD)

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