Massiv äußert sich zu Bushido nach dessen Diss gegen seine Verkaufszahlen
Bushido
Im Rahmen seines aktuellen Album-Releases hat Bushido bereits eine ganze Reihe deutscher Rapper gedisst, sowohl in seiner Musik, als auch auf Social Media. Einige Lines davon sind aufgrund der Umstände durchaus makaber. So sorgten unter anderem die Lines des EGJ-Chefs gegen Rooz für Zündstoff.
Für Furore sorgte ebenfalls ein Seitenhieb gegen Manuellsen und Massiv. Auf Twitter machte sich Bushido über die Chart-Platzierung und die Verkaufszahlen ihres Kollabo-Albums „Ghetto“ lustig. Aus Sicht seiner Kritiker kein feiner Zug, da Massiv den Berliner zu seiner schwersten Phase den Rücken deckte und sich als echter Freund erwiesen hat.
Manuellsen:
Einen Tag darauf meldete sich Manuellsen zu Wort und konfrontierte Bushido mit beiden Kritikpunkten. Einerseits forderte er Rücksichtname auf Rooz, der zu dem Zeitpunkt in Lebensgefahr schwebte. Zum anderen wies er auf die Loyalität und Freundschaftlichkeit hin, die Massiv ihm immer entgegengebracht hatte. Ihn jetzt zu dissen, sei unfair, so Manuellsen:
„Lass es einfach bitte sein. Es ist auch unfair Wasiem gegenüber, der dir gegenüber immer eine starke Schulter war für deine Belange. Es ist auch unfair ihm gegenüber. Hör bitte einfach auf. (…) Wir haben alles aus dem Album rausgepiepst, was irgendwie provokant sein soll. Das ist mehr als ein guter Wille, den wir gezeigt haben. Deswegen, lass es bitte einfach sein.“
Massiv
Wochen später liefert nun auch Massiv eine Erklärung zu Bushido ab. Und trotz allem verliert er weiterhin kein schlechtes Wort über seinen früheren Kumpel. Stattdessen rät er jedem, sich nicht auf Beef einzulassen und sich nicht im Internet zu beleidigen. Eine sehr vornehme Einstellung.
„Wünsche ihm und seiner Familie nur das Beste. Genauso rate ich jedem meiner Freunde, sich auf nichts einzulassen, sich nicht zu beleidigen, sich nicht gegenseitig öffentlich anzugreifen. Mehr kann ich nicht machen außer jeden gleichfest zu umarmen. Bin kein Freund von Hass und kein Freund von Krieg im Internet.“
Hier seht ihr es