„Kann ihn nicht ernst nehmen“ – Samra äußert sich zu Capital Bra und Bushido
Samra
Mit Cataleya Edition hat sich Samra in diesem Jahr ein völlig neues Team aufgebaut. Zusammen mit Bojan und Anonym hat der 26-Jährige bereits diverse Krisen gemeistert. Dass er sich nach einem solch turbulenten Jahr in dieser Position befindet, hätte wahrscheinlich nicht jeder für möglich gehalten. Neben dem Nika Irani-Skandal trennte er sich in diesem Jahr nämlich auch von Capital Bra:
„Capital bedeutete für mich in der Vergangenheit Bruderschaft und Loyalität aus tiefstem Herzen. Wir hatten eine intensive und erfolgreiche Zeit zusammen und hatten auch außerhalb der Musik ein brüderliches Verhältnis. Für mich gehört Brüderlichkeit allerdings nicht in die sozialen Netzwerke. Ich wünsche Capital auf diesem Wege alles Gute für seine private und musikalische Zukunft. Möge Gott dich und deine Familie beschützen.“
Capital Bra
Nun äußert sich der Berliner erstmals seit der Bekanntgabe der Trennung wieder offen zu Capital Bra. Die beiden hielten sich das gesamte Jahr über ziemlich bedeckt zueinander. Fast so, als wären die letzten Jahre nie passiert. Zumindest ist die gemeinsame Vergangenheit den Künstlern soviel Wert gewesen, nicht gegeneinander nachzutreten.
Auch knapp 12 Monate später hat Samra nichts negatives über den Bratan zu sagen. Samra lobt seinen früheren Kumpel für sein Business und wünscht ihm alles Gute: „Hat sich ein krasses Business außerhalb der Musik aufgebaut. Nur das Beste für ihn und sein Team auch in Zukunft.“
Über Bushido:
Auch über Bushido verliert er noch ein paar kurze Worte. Von dessen Seite aus folgten insbesondere auf „Sonny Black 2“ diverse Angriffe gegen Samra. Auf dem gesamten Album finden sich 20 Bars gegen den ehemaligen EGJ-Rapper, was selbst für ein Diss-Album wie SB2 ausgesprochen viel ist.
Neben Fler ist Samra somit der meist gedisste Album des Projekts. Für den Angegriffenen wiederum ist das anscheinend kein großes Thema. Er erklärte vor einigen Wochen kurz und knapp, dass Disses für ihn ein Relikt der 90er-Jahre sind. Jetzt schreibt er über Bushido: „Kann ich nicht mehr ernst nehmen. Trotzdem alles Gute für ihn und seine Familie.“
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