Nach wenigen Monaten – Sido hat erneut Stress mit Tierrechtsorganisation PETA

Sido

Erst vor wenigen Minuten standen Sido und sein Kumpel Knossi im Fokus der PETA. Die Tierschutz-Organisation wollten den Streamer und den Rapper wegen dem „Angelcamp“ vor Gericht ziehen. Grund dafür ist, dass dort vor laufender Kamera die „Catch and Release“-Methode angewandt wurden.

Dabei fängt man einen Fisch mit einem normalen Angelhaken. Wenn er aus dem Wasser gezogen wurde, entfernt man den Haken und lässt den Fisch wieder ins Wasser. Die PETA kritisierte, dass man das Tier zum Spaß fangen würde und mit dem Haken mutwillig verletzt.

PETA

Jetzt gibt es wieder „Beef“ zwischen Sido und der PETA – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Denn der neueste Geschäftszweig des Rappers ruft die Organisation erneut auf den Plan. Vor kurzem stellte Sido seine neue Produktreihe unter dem Namen „Sido’s Beste“ vor.

Unter diesem Namen verkauft er verschiedene Barbecue-Produkte. Darunter beispielsweise Sauce oder BBQ-Pulver, aber auch klassische BBQ-Fleischgerichte wie Pulled Pork oder Ribs. Das findet die PETA angesichts Massentierhaltung und Klimakrise nicht mehr zeitgemäß. Sie schrieben erst einen Brief und nun einen Online-Aufruf um Sido darauf aufmerksam zu machen, keine Grillprodukte aus Tieren zu verkaufen.

PETA wendet sich an Sido

„Der Fleisch- und Feinkosthändler Kreutzers hat sich mit dem Rapper Sido zusammengetan. Gemeinsam bewerben sie eine Auswahl an Grillprodukten aus toten Schweinen und Rindern unter dem Namen „Sido’s Beste“. PETA hat dem Rapper mit dem bürgerlichen Namen Paul Hartmut Würdig daraufhin kürzlich einen Brief über sein Label Universal Music zukommen lassen. Die Tierrechtsorganisation schlägt dem Musiker und seinem Werbepartner darin mit Verweis auf das millionenfache Tierleid sowie die Klimakrise vor, keine Lebewesen mehr in Fleisch umwandeln zu lassen. Stattdessen soll Sido sein Potenzial an Mitgefühl auch auf Tiere übertragen und die Kooperation auf eine zukunftsorientierte und somit pflanzenbasierte Produktion umsteigen.“

Agrarwissenschaftlerin Lisa Kainz, Fachreferentin der PETA, meldete sich ebenfalls zu Wort. Sie appelliert an Sido und schlägt vor, sich auf Fleischersatzprodukte zu spezialisieren: „Gerade als Familienvater sollten Sido zukünftige Generationen am Herzen liegen – mehr als ein Werbevertrag oder ein kurzer Gaumenkitzel voller Tierleid und Umweltzerstörung. Deshalb schlagen wir ihm vor, pflanzliche Produktlinien zu kreieren, statt wie im dazugehörigen Werbespot die vegane Lebensweise und damit auch die Zukunft unserer Kinder zu verspotten.“

(Quelle: PETA)

Hier seht ihr die Pressemitteilung

Peta.de

Sido kündigt seine BBQ-Marke an

 

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