Nach Feature – Ufo361 und Data Luv trauern um US-Rapper

US-Rapszene

Schon wieder trauert die US-Rapszene um einen vielversprechenden Newcomer. Dutzende talentierte Künstler haben in den letzten Jahren ihr Leben gelassen. Mac Miller, XXXTentacion, Juice WRLD, Pop Smoke, Nipsey Hussle, King Von, Young Dolph sind nur einige der Namen, die seit 2018 gestorben sind.

Die Liste kann fast endlos weitergeführt werden. Die meisten von ihnen kamen durch Raubüberfalle, Morde oder Überdosen ums Leben. Ein Phänomen, das sich durch die gesamte US-Gesellschaft zieht. Waffengewalt ist in den USA inzwischen die häufigste Todesursache für Männer ab 18 Jahren. Jetzt hat es den nächsten getroffen…

Lil Keed

Am 13. Mai ist der Rapper Lil Keed von uns gegangen. Wie die Polizei von Los Angeles bekanntgegeben hat, starb er am Freitag gegen 22 Uhr. Eine Todesursache wurde nicht genannt. Lediglich, dass die Ermittlungen in dem Fall andauern: „Das Büro des Gerichtsmediziners vom L.A. County erzählt TMZ … Keed starb am Freitagabend gegen 22 Uhr im Burbank Hospital. Keine Ursache oder Art des Todes wurde veröffentlicht – die Behörden untersuchen den Fall.“

Sein Bruder Lil GotIt hat sich auf Instagram zu Wort gemeldet und trauert um Lil Keed: „Ich kann nicht glauben, dass ich dich heute habe sterben sehen, Bruder. Ich habe geweint. Ich weiß, was du von mir willst. Und das ist, alles für Mama, Papa, unsere Brüder Naychur und Whiteboy zu geben. #ImaHoldthisShitDown“

Ufo361  & Data Luv

Auch in Deutschland wird der Tod des 24-Jährigen mit Erschüttern zur Kenntnis genommen. Gerade auch deshalb, weil es persönliche Verbindungen zwischen Lil Keed und den Rappern Ufo361 und Data Luv gegeben hat. Wie die beiden offenbaren, haben die drei anscheinend erst kürzlich noch einen Feature-Track namens „Tokyo Nights“ aufgenommen.

Data Luv zeigt sich besonders betrübt von der Nachricht. Er berichtet, dass Keed seine Musik ebenfalls gefühlt hat. Die Zustände in den USA kann er ebenfalls kaum fassen: „Hab einfach noch ein Video, wie Lil Keed zu meinem Song vibed. Crazy was in Amerika immer wieder passiert, alle Rapper sterben. Sad…“

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