FatComedy kann kein Geld mehr mit Social Media verdienen und sucht nach Job

Oliver Pocher

Auf FatComedy wird in den nächsten Monaten ohne Zweifel eine ganze Menge zukommen.  Schon kurz nach dem Vorfall in der Dortmunder Westfalenhalle kündigte Oliver Pocher an, hart zurückschlagen zu wollen. Allerdings auf juristischer Ebene. Der 44-Jährige will nichts unversucht lassen, um seinem Angreifer möglichst in allen Bereichen das Leben schwer zu machen.

Vor allen Dingen kündigte er an, FatComedy finanziell treffen zu wollen. „Das wird sehr teuer für dich werden“, hieß es von Seiten Pochers. Außerdem will er aktiv dafür sorgen, dass die Social Media-Karriere des 23-Jährigen eingeschränkt wird. In diesem Zuge forderte er die Löschung seiner Tiktok-Seite mit 1,5 Millionen Followern und seiner Instagram-Page mit über 300.000 Fans:

„Und es wird auch eine Rechnung geben, die wird ordentlich sein. Und da wird keiner von den Leuten, die dir jetzt mal kurz Applaus zuklatschen, für aufkommen. Das wirst du bezahlen müssen. Über einen sehr langen Zeitraum. Das wird sehr unangenehm werden. (…) Wir werden natürlich auf eine maximale Summe in allen Bereichen gehen. „

FatComedy

Für FatComedy bedeutet das ganz konkret eine reale Gefahr für seine finanzielle Existenz. In den letzten Wochen wurde darüber spekuliert, wie der Comedian eigentlich sein Geld verdient. Jetzt bestätigt er, dass er sein Einkommen tatsächlich durch Social Media bezogen hat. Vermutlich in Form von Werbeeinnahmen und Kooperationen.

Durch die Sperrung seines Tiktok-Profils fällt für ihn die Möglichkeit weg, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Zudem dürfte auch die negative Publicity nicht dazu beigetragen haben, dass er mehr Werbedeals an Land ziehen kann. Entsprechend gibt der 23-Jährige zu, dass es gerade schwierig ist, Geld zu verdienen.

Ironisch erklärt er, dass Fahrräder zu klauen ebenfalls nicht funktioniert und er nach einem Job sucht. Auch das dürfte als Witz gemeint sein. Wenn sich die Situation aber nicht bald entspannt, könnte das für ihn Realität werden: „Eigentlich mit Social Media, aber da ich überall eingeschränkt bin/werde, ist das zurzeit schwer. Und das mit dem Fahrräder klauen läuft zurzeit auch nicht mehr so.. hat jemand einen Job?“

Hier seht ihr die Antwort