„Ich war richtig gut“ – Nura hat vor SXTN Drogen verkauft

SXTN

Seit gut 3 Jahren ist das Rap-Duo SXTN, bestehend aus Juju und Nura, getrennt. Obwohl die beiden als Team einen einmaligen Vibe geschaffen haben und als in dieser Form ersten Frauen-Duo in der Deutschrap-Szene unglaublich erfolgreich waren, gehen sie seither getrennte Wege. Grund dafür sind persönliche Differenzen, über deren Ursache bis heute Stillschweigen herrscht.

Trotz der Trennung sind die gemeinsamen Songs der beiden nach wie vor extrem beliebt. Obwohl die letzte Single über 3 und das letzte Album sogar 4 Jahre her ist, hat das Profil von SXTN noch immer über 1 Million monatliche Hörer. Hits wie „Von Party zu Party“ oder „Bongzimmer“ werden bis heute gestreamt. Vor kurzem erreichte ihr Album „Leben am Limit“ den Goldstatus für 100.000 verkaufte Einheiten. Ein Erfolg, den das Duo nicht mehr gemeinsam gefeiert hat.

Nura

Stattdessen gehen beide nun als Solo-Künstler ihre eigenen Wege und feiern so auch ihre eigenen Erfolge. Juju ist neben ihrer Musik vor allem auf weitere Geschäftsbereiche, wie ihre eigene Secco-Marke fokussiert. Nura ist zuletzt vermehrt aktivistisch unterwegs und setzt sich dabei vor allem gegen Rassismus und Diskriminierung sowie für Frauenrechte und Feminismus ein.

Dies macht sie nicht nur in Interviews und auf Social Media, sondern auch musikalisch. Für die Aufarbeitung dieser Themen in musikalischer Form wurde z.B. ihr letztes Release vielfach gelobt. Nicht selten wird sie deshalb auch von renommierten Namen und Magazinen des Mainstreams zu Gesprächen und Interviews eingeladen.

Jetzt war sie zu Gast im Podcast „Zeit Verbrechen“ und sprach dabei unter anderem über ihre kriminelle Vergangenheit, vor dem großen Rap-Erfolg mit SXTN. Eigener Aussage nach hat sie dabei in Clubs Drogen vertickt und sei darin auch „wirklich gut“ gewesen.

So sagt die 33-Jährige im Podcast: „Irgendwann dachte ich: Wenn ich sowieso die ganze Zeit im Club bin, kann ich auch nebenbei was verdienen, weißte? Und habe dann angefangen zu dealen. Ich war auch wirklich gut im Drogenverticken.“

Quelle: Zeit Online

Artikel der "Zeit"
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