Maestro legt seinen Verdienst offen und gibt seine Haupteinnahmequelle auf

Maestro

Vor einigen Monaten gab Maestro bekannt, dass er Youtube den Rücken zukehren wird. Seine Musik wird er zwar weiterhin auf der Plattform veröffentlichen, seinen eigenen Kanal wollte er aber nicht mehr weiterführen. Stattdessen gab der Rapper bekannt, sich fortan nur noch auf seine Leidenschaft, die Musik, konzentrieren zu wollen.

Statement von Maestro

„[…] Einige Fragen mich, ob noch Streams oder Videos kommen werden, obwohl ich das mit „RESUMEE“ bereits beantwortet habe: Nein. Ich mache nur, was mein Herz schon immer wollte: Musik. Jeder der RESUMEE gehört hat, weiß was euch in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren erwartet. RESUMEE war Stunde Null. (…) Aber mein eigenes (und sehr kurzes) Kapitel mit YT & Co. ist endgültig vorbei.“

Youtube-Einnahmen

Das ist vor allem finanziell ein riskantes Unterfangen. Denn mit Youtube hat Maestro zu dem Zeitpunkt noch den größten Teil seines Einkommens erzielt. Während er von seiner Musik nicht hätte leben können, hat er durch Youtube in derselben Zeit 5-stellig im Monat verdient. Am Ende blieben davon bis zu 7.000 Euro monatlich übrig. Das hat er für seinen Traum Rap-Musik aufgeben.

Maestro über seine Youtube-Einnahmen

„Das war nicht etwas, wo ich gesagt habe: Boah, das gibt mir jetzt soviel Kraft und soviel Energie. Ich bin motiviert, das zu machen. Es war so ein Side-Game. Und das kannst du eigentlich problemlos, wenn das sowieso nicht so wichtig ist für dich, kannst du es ja wegschmeißen. Hat sehr viel Geld gebracht, muss ich wirklich sagen. Das war ein strammes Einkommen im 5-stelligen Bereich so, monatlich.

Nur Youtube, durch Werbung, genau. ‚5-stellig im Monat. Vor Steuer, aber trotzdem 5-stelling im Monat?‘ Ja. Und natürlich, ich hab en Studio angemietet, ich hab die Kosten, für die die Videos gedreht werden. Aber lass am Ende, 5, 6 dabei kleben bleiben. 5 bis 6k im Monat oder 7k, ist egal. Dann bist du trotzdem, wenn du von heute auf morgen sagst: (…)

Ich verzichte drauf und du hast dieses Einkommen nicht mehr, ist das schon ein enormer Unterschied. Weil du verdienst ja durch Musik und durch Youtube. Musik – wie wenig hab ich gedroppt? Jetzt mal ernsthaft. Ich hab so wenig rausgehauen, dass Musik auf jeden Fall finanziell nicht mein Standbein Nummer 1 war.“

Hier seht ihr das Interview

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