„Sie ist wie meine Mama gewesen“ – Fler über Bushidos Mutter

Beef

Der Beef zwischen Fler und Bushido dauert schon eine halbe Ewigkeit an. Immer wieder befinden sich die beiden Rapper im Gefecht, dissen sich gegenseitig und veröffentlichen Statements über den anderen. Bushido und Fler, mögen heute verfeindet sind, zählten jedoch einst zu den unzertrennlichen Duos der deutschen Rap-Szene.

Bushido & Fler

Immer wieder wird darüber geredet, wie Bushido mit Fler und anderen Künstlern in seinem eigenen Zimmer gerappt hatten. Doch trotz der schlechten Verhältnisse zueinander erklärt Fler immer wieder, dass er die Zeit mit Bushido und seiner Familie zu schätzen weiß.

In einem Interview sagte er vor etwa einem Jahr folgendes zu seiner Vergangenheit mit Bushido: „Er ist in meiner Jugend sozusagen mein Vaterersatz gewesen… er war mein Mentor. Er war der erste Typ, der an meiner Seite war und gesagt hat: ‚Fler ist mein Homeboy‘. Und ich war der Soldat, ich war sein Soldat“

Familie

Doch nicht oft wird darüber geredet, in was für einem Verhältnis Fler zu Bushidos Familie stand. Jetzt sprach Fler in einem Livestream dieses Thema an und erklärte, dass er sich bei Bushido „wie zu Hause“ fühlen durfte.

„Zum Beispiel war ich bei Bushido zu Hause, zum Beispiel. Da war ich ja auch ganz lange. Weil, nicht nur, weil wir gechillt haben – sondern ich wusste – bei ihm gibt es immer Essen zu Hause. Die Mama hat ’nen Bäcker unten, darum auch – die Mama, die ist ja nicht nur wie meine Mama gewesen, weil wir gechillt haben.

Die hat gemerkt – Ey, dem Jungen fehlen Socken, Essen, T-Shirts – Keine Ahnung was. Normal, die hat es ja gesehen. Und dann hat sie auch meine Mutter angerufen, hat gemerkt – da gibt es Probleme zwischen mir und meiner Mutter – hat sie gesagt: ‚Dein Sohn, er kann immer zu mir kommen, wenn was ist. Er kann immer zu uns kommen, er ist immer bei uns zu Hause willkommen.‘

Und das hat sie auch von sich aus gemacht, Also ist nicht so, dass Bushido und dann da hin – Anis seine Mutter, war mit jedem so gut.“ Anschließend erzählt er Geschichten über die vielen Rap-Sessions, die er mit Bushido & Co. hatte.

Er fährt fort mit folgenden Worten: „Vor allen Dingen, die war auch nicht so eine, die dann wenn sie ausgerastet ist, so Schläge und so. Sondern die ist einfach so lieb gewesen, dass wenn sie mal laut geworden ist – da hat man schon gemerkt: Es geht jetzt zu weit.“

Hier ein Highlight vom Stream:

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