Kollegah verrät seine monatlichen Streams und Einnahmen mit Spotify

Kollegah

Monatelang hat Kollegah auf Social Media und Co. geschwiegen und einzig und allein seine Musik sprechen lassen. Inzwischen hat er insgesamt 17 Singles aus seinem neuen Album „Free Spirit“ ausgekoppelt. Mit dieser rekordverdächtigen Anzahl an Singles hat der 38-Jährige eine äußerst außergewöhnliche Promophase hingelegt. Denn während fast im Tagestakt Musikvideos kamen, verlor der Rapper auf Instagram kein Wort zu seinem Album.

1 Stunde-Ansage

Gestern Abend hat Kollegah sein Schweigen jedoch gebrochen. In seinem aktuellen Video „Auf eine Zigarre“ hat sich der Platin-Rapper erstmals seit langem wieder direkt an seine Hörer gewandt. In dem über 1-stündigen Video spricht der Künstler etliche Themen an, die in den letzten Wochen und Monaten aufgekommen sind und zu denen er sich während des gesamten Release-Zeitraums nicht geäußert hat. Dabei gab er auch ein ausführliches Statement zu den Ghostwriting- und Biting-Vorwürfen ab.

7 Millionen Streams die Woche

Neben der Stellungnahme dazu spricht Kollegah aber auch über etwaige andere Themen. Der „Boss-Rapper“ plaudert unter anderem aus dem Nähkästchen und verrät ein paar Details aus seiner Jugend, von denen bis heute keiner wusste. Am Ende des Videos geht es um die Musikindustrie als solches und den Playlisten-Boykott, den er seit dem Echo-Skandal unterliegt.

Trotzdem kann er nach wie vor starke Zahlen vorweisen. In der Woche macht er eigener Aussage nach im Durchschnitt etwa 7 Millionen Streams. Das sind auf einen Monat hochgerechnet rund 110.000 Euro, die er nur durch Spotify mit seiner Musik verdient. Aktuell sind die Zahlen sogar noch höher, wie ein eingeblendeter Screenshot aus seinem Spotify-App beweist. In der Releasewoche seines Albums verzeichnet er um die 10 Millionen Streams.

Kollegah legt seine Zahlen offen

„Meine ganze Reichweite, meine ganze Hörerschaft. Das muss man auch eigentlich mal sagen, weil jeder redet immer über Zahlen. Die ist auf meinen eigenen Nacken, ich bin in keinen Playlisten drin. Und zwar seit 5 verf*ckten Jahren. Und Paylisten sind eigentlich das was ausmacht, bist du am Start oder bist du nicht am Start. Verdienst du Geld, bist du im Hype oder nicht. (…) Und dass man dann trotzdem, wenn man sich hier in seine Spotify-App einloggt.

Dass man dann sieht, dass man über die eigene Spotify-Seite, wo Leute gezielt draufgehen, immer noch eine monatliche Hörerschaft hat von 1,5 bis 2 Millionen. Immer noch jede Woche 7 Millionen Streams. Durch einen riesigen Backkatalog, wo die Leute die Songs immer wieder hören. Das sind keine Ohrwürmer, das sind keine Super-Hits in dem Sinne, dass man das im Club hört und darauf abzappelt. Aber es gibt dir was für den Kopf, es gibt dir was für eine Motivation und für dein Leben. Und die Leute verbinden damit etwas und hören es immer wieder und das ist eine ganz große Besonderheit in meiner Community.“

Hier seht ihr das Video

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