2 Jahre nach geplatztem EGJ-Signing – Airon mit Seitenhieb an Bushido
Bushido-Signing
Die Fluktuation im EGJ-Camp in den letzten Jahren war enorm. In den letzten 5 Jahren sind rund ein Dutzend Rapper dem Label beigetreten oder standen kurz davor. Bis auf Jean und Solé sind Stand jetzt alle gegangen. Vor knapp 2 Jahren schien es zudem so, als könnte ein anderer Rap-Newcomer bei Ersguterjunge unterschreiben.
Ende 2020 wirkte es fast schon wie beschlossene Sache, dass Airon ein Teil von EGJ wird. Der damalige Newcomer gewann einen Rap-Contest von Bushido und Knossi. In der Folge veröffentlichte der 23-Jährige mehrere Singles über den offiziellen Bushido-Kanal. Da der Berliner ohnehin auf der Suche nach Verstärkung für sein Roster gewesen ist, wirkte es wie ein perfektes Match.
Signing geplatzt
Doch am Ende kam es nicht zum Signing. Völlig überraschend gab Bushido Anfang 2021 bekannt, dass Airon nicht unter Vertrag genommen wird. Kurze Zeit darauf meldete sich Airon selbst per Interview zu Wort und stellte diese Formulierung ein richtig. Er gab in einem Gespräch bei TV Strassensound zu verstehen, dass nicht Bushido, sondern er den Deal platzen ließ.
Airon
Seitdem sind beide Seiten offensichtlich nicht mehr allzu gut aufeinander zu sprechen. Bushido ließ es in seinem ersten Statement klingen, als würden er und Airon trotz des geplatzten Deals im Guten auseinander gehen. Dies revidierte er nur kurze Zeit später und bezeichnete ihn neben Samra auf Twitter als „Opfer“.
Im Nachhinein hat sich die Absage an EGJ als richtige Entscheidung für Airon entpuppt. Der Rapper ist auf einem Label mit Platin-Newcomer Kasimir1441 gesigned und kann eigener Aussage nach von seiner Musik leben. Erst kürzlich sprach er darüber, eine konstant wachsende Fanbase zu haben und nicht auf schnellen Erfolg angewiesen zu sein.
„Frag die anderen 23“
In einer aktuellen Fragerunde gibt Airon nun zu verstehen, froh darüber zu sein, sich gegen das große Signing bei Bushido entschieden zu haben. Auf die Frage hin, weshalb der Deal damals nicht geklappt hat, weist er auf die instabile Lage bei EGJ hin. Der Fragesteller solle sich an die „anderen 23“ Rapper wenden, deren Zusammenarbeit mit Ersguterjunge nicht geklappt hat.
Hier seht ihr die Antwort