Trotz Versöhnung – Fler provoziert wieder Beef mit Farid Bang

Fler und Farid Bang

Mittlerweile sind Fler und Farid Bang als gute Freunde bekannt. Das war allerdings nicht immer so. Noch bis vor knapp vier Jahren lieferten sich die beiden einen der härtesten Beefs der Deutschrap-Geschichte. Alleine auf „Asphalt Massaka 3“ ist auf so gut wie jedem Track mindestens ein Diss gegen den Maskulin-Chef zu finden. Darunter auch viele Beleidigungen, die klar unter die Gürtellinie gehen.

Aber anstatt dass der Beef daraufhin weiter eskaliert ist, kühlte die Situation zunehmend ab. Die Rap-Urgesteine fanden in Interviews immer häufiger versöhnliche Worte füreinander. So lobte Farid Bang in einem „Stylecheck“-Interview den Kleidungsstil von Fler. Wenig später entstand das mittlerweile legendäre Foto der Rap-Stars am Flughafen.

Was nach dem Handschlag passiert ist, dürften die meisten wissen – mehrere gemeinsame Tracks und auch eine Versöhnung zwischen Fler und Kollegah folgte. Während des Videodrehs zu „Public Enemies“ trafen sich die einstigen Todfeinde erstmals im echten Leben. Zuletzt war Kollegah sogar auf dem Album von Fler vertreten. Zusammen lieferten sie den gefeierten Track „Kein Weg zu weit“ ab.

Sticheleien

Zwischen den Düsseldorfern und dem Berliner ist also schon längst alles geklärt. Trotzdem haben sie nicht aufgehört sich gegenseitig zu dissen. So machte sich Farid Bang beim ersten Treffen mit dem Team von Fler darüber lustig, dass sie ohnehin bald weg sind. Laut Fler war sein erster Satz: „Jetzt sehe ich mal das zukünftige Team von Bushido„.

Zuletzt legte der Banger erneut nach und versuchte selbst das neue Signing von Fler abzuwerben. Er schrieb Bass Sultan Hengzt öffentlich, dass er lieber zu Banger Musik wechseln solle: „Bass Sultan Hengzt bester Mann, komm zu Banger Musik und scheiß auf Fler“.

Beintraining

Nun gibt es eine Stichelei von Fler gegen Farid Bang – die natürlich wieder mit einem Augenzwinkern zu betrachten ist. So postet Fler auf Instagram einige Storys aus seinem Training – ironischerweise trainiert er Beine, und markiert dabei den Düsseldorfer direkt. Farid Bang ist für den Running-Gag bekannt, keine Beine zu trainieren, „weil man sie im Club nicht sieht“. Fler hält sich allerdings nicht an die selbst aufgestellte Regel des Bangers.

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