Animus äußert sich zum Signing bei Azad und dem geplatzten Deal mit Manuellsen

Animus

Die nächste Folge vom „Der Animus Podcast“ ist draußen. In der sechsten Folge äußert sich der ehemalige Rapper über seine gescheiterte Zusammenarbeit mit Manuellsen und dessen Label König im Schatten und wie er bei Azad gelandet ist. Das Nichtzustandekommen eines Vertrages und eine fehlerhafte Kommunikation waren laut Animus der Grund für den ersten Streit zwischen ihm und Manuellsen.

Gescheitertes Album bei Manuellsen

Der Ex-Rapper berichtet aus der Zeit, vor dem Release seines Albums „Beastmode 3“. Damals war er vermehrt an der Seite von Manuellsen zu sehen, was dazu führte, dass die beiden in Gesprächen waren, ein Animus-Album über dessen Label König im Schatten rauszubringen.

Am Ende lehnte Animus jedoch ab, einen Album-Deal zu machen und bevorzugte es, dass man nur Freunde bleibt. Seiner Aussage nach kommunizierte Manuellsen diese Entscheidung jedoch nicht richtig. Bei einem Gespräch mit dem damaligen Chef von Chapter One schöpfte Animus den Verdacht, Manuellsen habe einen Vertrag für die Veröffentlichung seines Albums abgeschlossen, obwohl er dem Deal schon abgesagt hat:.

„Da ist auch das erste Mal, obwohl wir eigentlich cool waren. Im selben Studio, selbe Sachen gemacht haben, ist ein Streit entfacht. Das war das erste Mal, wo wir uns verkracht haben. Warum? Die [König im Schatten] haben das einfach nicht kommuniziert, dass ich denen schon vor Wochen und Monaten gesagt habe, lasst uns Kumpels sein, lasst chillen. Ich komm hier auch aufnehmen, du bist hier am aufnahmen, machen unser Ding. (…) Das war auf jeden Fall die Story, warum das mit König im Schatten, der zweiten Assoziation nach Maskulin, bei mir nicht geklappt hat.“

Signing bei Azad

Stattdessen zog es Animus nur wenig später zu Azad und dessen Label „Bozz Musik“. Nach ein paar Treffen und ein paar vorgespielte Songs bot der Frankfurter ihm an, bei ihm zu unterschreiben. Azad war offenbar sichtlich angetan von dessen damaliger Musik auf „Beastmode 3“. Da er damals in eine ähnliche musikalische Richtung gehen wollte, bot er Animus neben dem Signing auch an, an dessen kommendem Album mitzuarbeiten,

Dadurch würde Animus vor allem von der Realness von Azad profitieren und den Stempel es „illoyalen Rappers“ ablegen können. Außerdem bot er Animus einen Deal an, der ihm sogar mehr als 50% der Einnahmen seines Albums gebracht hat. Ein Angebot, dass der Heidelberger nicht ablehnen konnte. Nach einigen Tagen Bedenkzeit unterschrieb er den Deal und brachte sein Soloalbum über Bozz Musik raus. Die ganze Story hört ihr im Podcast.

Hier hört ihr den Podcast

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