Rap-Legende Coolio im Alter von 59 Jahren überraschend verstorben

Coolio

Eine Ikone der Hiphop-Szene ist von uns gegangen. Völlig überraschend ist Coolio im Alter von nur 59 Jahren verstorben. Vergangene Nacht machte die Meldung von seinem viel zu frühen Tod die Runde. Sein Management hat inzwischen bestätigt, dass der Rapper und Schauspieler verstorben ist.

Der Tod von Coolio kam für seine Fans genauso unvorhergesehen wie für seine Freunde. Ein ehemaliger Manager des Rappers erklärte gegenüber TMZ, dass Coolio gestern Nachmittag zu Besuch bei einem Freund in Los Angeles war. Als er ins Bad ging, kam er plötzlich nicht mehr wieder. Sein Freund fand den Hit-Rapper zusammengebrochen auf dem Boden liegend.

Er rief augenblicklich einen Krankenwagen. Als die Notfallsanitäter gegen 16 Uhr Ortszeit eintrafen, konnten sie jedoch nur noch seinen Tod feststellen. Ebenso rätselhaft wie die Umstände seines abrupten Todes ist auch die Todesursache. Die Polizei hat eine Ermittlung eingeleitet, allerdings keine Hinweise auf Fremdeinwirkung gefunden.

Am Tatort haben sich laut LAPD keine Drogen oder ähnliche Substanzen befunden. Jetzt sollen Gerichtsmediziner herausfinden, weshalb Coolio zusammengebrochen und gestorben ist. Eine Autopsie soll Klarheit über seinen verfrühten Tod bringen.

„Gangsta’s Paradise“

Bis heute ist Coolio am besten bekannt für seinen Mega-Hit „Gangsta’s Paradise“. Die Single aus dem Jahr 1995 erhielt weltweit Schallplattenauszeichnungen, erhielt einen Grammy und war auch für sein erfolgreichstes Album verantwortlich. 4 Millionen Mal verkaufte sich das gleichnamige Album zu Single. Der Song diente auch als Soundtrack zahlreicher Filme und hatte einen massiven kulturellen Einfluss.

Das Management des Rappers hat sich Stunden nach dessen Tod geäußert: „Wir sind traurig über den Verlust unseres lieben Freundes und Klienten Coolio, der am Mittwochnachmittag verstorben ist. Er hat die Welt mit dem Geschenk seines Talents berührt und wird uns sehr fehlen. Bitte schließen Sie die Angehörigen von Coolio in Ihre Gedanken und Gebete ein.“

Hier seht ihr die Meldung

TMZ.com

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