„Als nächstes kommt ein Kollabo von Samra und Capital Bra“
Capital Bra
Es ist eine Schockmeldung, über die wohl in den kommenden Wochen noch viel geredet wird: NGEE kündigte heute aus dem Nichts die Trennung seines aktuellen Labels Bra Musik an, und machte harte Vorwürfe gegen seinen – jetzt ehemaligen – Labelchef und Freund Capital Bra.
NGEE wurde im letzten Jahr als neues Signing von Capital Bra vorgestellt. In der Folge erschienen etliche Features der beiden und Capi gab seinem Singing den Push, den man sich als Rapper von Bra Musik erhoffen würde. Aber das schien nicht lange so gelaufen zu sein. Denn in seinem Statement fällt NGEE ein vernichtendes Urteil…
Reunion mit Samra?
Natürlich gab es auf die Ansage von NGEE bereits einige Reaktionen aus der Deutschrap-Szene. Unter anderem meldete sich mit Kay Ay ein ehemaliger Label-Kollege von Capital Bra zu Wort. Der Berliner stand bekanntlich vor seinem Wechsel zu Ersguterjunge bei Team Kuku unter Vertrag und releaste dort unter anderem das Erfolgsalbum „Berlin lebt“.
Dessen Fortsetzung fand dann mit Samra statt, doch weder unter dem Label Team Kuku, noch EGJ. Denn Samra und Capital Bra releasten längst Musik auf eigene Faust, nachdem sich beide von Bushido und Ersguterjunge trennten. Leider trennten sich auch Capital Bra und Samra zwei Jahre später – sowohl freundschaftlich, als auch in musikalischer Hinsicht. Seitdem gab es keine neue Musik des Erfolgs-Duos.
Doch ausgerechnet das könnte sich bald ändern. Wie Kay Ay vermutet, wird Capital Bra als Reaktion auf die aktuellen Ereignisse eine Reunion mit Samra planen und die beiden starten ein neues, gemeinsames Projekt. Auch Kay Ay verliert keine guten Worte über seinen ehemaligen Label-Kollegen und wirft ihm vor, nicht loyal zu sein.
Kay Ay über Capital Bra und Samra
„Und ich sag euch was jetzt als nächstes kommen wird: Samra und Capi Kollabo, auf jeden Fall. (…) Damals wo er uns verlassen hat, hat jeder mit ihm gestanden und gegen uns geredet. (…) Und jetzt müssten die Leute endlich mal sehen, was für ein Mensch er ist, dass er schon fünfzehnmal sein Team ändert.“
Hier seht ihr das komplette Statement von Kay Ay: