Bushido reagiert auf die JBG 3-Disses von Kollegah und Farid Bang
(Credits: Amazon Prime Video)
Jung brutal gutaussehend 3
Die JBG-Reihe ist für viele Fans legendär und gilt mit „CCN“ als die Kollabo schlechthin im Deutschrap. Und dass Deutschrap in gewisser Weise durch die „Jung brutal gutaussehend“-Alben geprägt wurde, ist nicht abzustreiten.
Vor allem mit Veröffentlichung von „JBG 3“ ging ein Beben durch Teile der Deutschrap-Szene. Grund dafür waren die heftigen Disses gegen Bushido und die damalige Konstellation rundum EGJ. Sowohl Bushido als auch sein Label wurden zur damaligen Zeit eher selten von großen Rappern mit solcher härte gedisst und galten bei vielen Fans als unantastbar im Deutschrap.
Disses gegen EGJ
Auf dem Album der Düsseldorfer gab es auf fast jedem Song einen Diss gegen Bushido oder jemandem aus dem damaligen EGJ-Camp, welches zu diesem Zeitpunkt noch aus Ali, Laas, Samra, AK Ausserkontrolle, MO030, Shindy und Bushido selbst bestand. Dementsprechend wurde auch eine große Antwort seitens EGJ sowie ein Rundumschlag gegen die JBG-Crew erwartet – dieser blieb jedoch letztendlich aus, wie wir heute wissen. Stattdessen zerfiel das Label in seine Einzelteile. Bushido trennte sich von Arafat und die Anfeindungen gegen Bushido und sein Camp häuften sich.
Reaktion von Bushido
Obwohl Bushido scharf angegriffen wurde, gab es lange keine Reaktion des EGJ-Oberhaupts. Später äußerte er sich in Interviews rückblickend zur damaligen Situation und erklärte, dem ganzen heute neutral gegenüber zu stehen und es sportlich genommen zu haben.
Neben härteren Disses, die auf die persönliche Ebene gingen, gab es auch „harmlosere“ Angriffe, die bspw. auf die Leidenschaft für „World of Warcraft“ abzielten, die der Rapper eine lange Zeit öffentlich teilte. So wurde Bushido unter anderem als „Hexenmeister“ bezeichnet. Genau Darauf nimmt der Rapper jetzt – knapp fünf Jahre später – in einer Instagram-Story bezug.
So befand er sich in einem Store in Dubai, in welchem er einen Ork-Anzug aus dem beliebten Computerspiel fand. Doch wenn es nach Bushido ginge, hätte er sich lieber den Hexenmeister-Anzug geholt – den es jedoch scheinbar nicht gab, wie der Rapper mit Wohnsitz in Dubai scherzhaft anmerkt.
Hier seht ihr es