Offiziell – Laas wird das erste Signing von Shirin David

Laas

Obwohl Laas ein begnadeter Rapper und Writer ist, waren die letzten Jahre seiner Karriere alles andere als ein Spaziergang. Zunächst führten die Disses von Rappern wie Kollegah und Farid Bang dazu, dass einige Fans den 40-Jährigen nicht mehr für voll nahmen.

Viel dramatischer waren aber die Wechsel im Umfeld von Laas. 2017 unterschrieb er offiziell bei Bushido und dessen Label Ersguterjunge, nachdem er bereits am Album „Dreams“ von Shindy mitwirkte. Nur um dann ein Jahr später das Label wieder verlassen zu müssen – die Trennung erfolgte nicht unbedingt im guten, wie hinterher klar wurde.

Shirin David

Doch das alles ist jetzt Schnee von gestern – Seit einigen Jahren hat Laas unter Shirin David und dessen Euntorage ein neues Arbeitsumfeld gefunden, in welchem er sich sichtlich wohlfühlt und sich gleichzeitig kreativ ausleben kann.

Bisher war der Rapper nur im Hintergrund als Writer für Shirin tätig, jetzt unterschriebt er seinen Vertragsdeal beim Label „Juicy Money Records“ der Rapperin! Der 40-Jährige bezeichnet dies als den Zeitpunkt, in dem er das erste mal das Gefühl hat, „mit dieser Musik angekommen zu sein“.

Laas über den Verlagsdeal bei Shirin David

„2011 unterschrieb ich meinen ersten Verlagsdeal bei Sony. Der Vorschuss waren 3000€, worauf hin ich meinen Job kündigte und nach Berlin zog. Damals veränderte sich mein Leben, allerdings nicht unbedingt zum Positiven. 10 Jahre war ich broke, depressiv und unglücklich. Ich habe jedoch nie aufgehört daran zu glauben, dass eines Tages alles einen Sinn ergibt. „One Day It‘ll All Make Sense“.

Gestern Abend, genau ein Jahr nach dem Release von B*tches Brauchen Rap, habe ich einen neuen Verlagsdeal bei @juicymoneyrecords unterzeichnet. Wieder einmal ändert sich mein Leben. Das erste mal habe ich das Gefühl mit dieser Musik angekommen zu sein.

Das erste mal seit langem habe ich das Gefühl einmal durchatmen zu können. Das erste mal seit Jahren kann ich den Menschen, die unter meinem Durchhaltevermögen gelitten haben, etwas zurück geben. Ich kann das kaum in Worte fassen aber ja, es ergibt nun wirklich alles einen Sinn. Danke Rap, danke Shirin, danke Taban und besonders, Danke an alle, die mir hier in all den Jahren geschrieben haben, dass ich niemals aufhören soll zu träumen. Ich fange gerade erst richtig an.“

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