„Bushido hat Scheiße gelabert“ – Veysel K. widerspricht Bushido vor Gericht
Arafat-Bushido-Prozess
In den letzten Monaten wurde es ruhiger um den Prozess zwischen Bushido und Arafat. Bushido ist nach einem letzten Termin vor Gericht als Zeuge entlassen worden und in der Zwischenzeit nach Dubai gezogen. Es ist nicht mehr vorgesehen, dass er noch einmal vor Gericht Platz nimmt. Auch die bisherigen Beweise führen scheinbar zu Nichts.
Veysel K.
Trotzdem ist das Verfahren ist nach wie vor nicht vorbei. Noch immer wird versucht, Arafat und seine Brüder dranzukriegen. Jetzt wurde Veysel K. in den Zeugenstand berufen. Fans von Bushido dürften ihn als ehemaligen Freund des Rappers und Ex-Handlanger der Abou-Chakers kennen.
Er war während des Vorfalls am 18. Januar 2018 kurzzeitig anwesend und ist somit einer der wichtigsten Zeugen. Er stärkt Arafat den Rücken und dementiert, dass Bushido angegriffen wurde. Arafat habe nicht gewollt, dass er und Bushido in Zukunft zusammenarbeiten und wollte ihn
Veysel K. beschreibt den Vorfall
„Ich wurde zu dem Treffen ins Büro dazu gerufen. Die Sache eskalierte. Arafat wollte mich angreifen. Seine Brüder gingen dazwischen. Ich bin raus. Bushido saß gemütlich in seiner Ecke, ganz normal zurückgelehnt. Arafat wollte handgreiflich werden bei mir. Aber doch nicht bei Bushido: Das ist doch sein Goldesel, dem würde er niemals ein Haar krümmen, glauben Sie mir! (….)Mir hat Bushido nichts davon erzählt, dass Arafat ihn geschlagen oder eingesperrt hätte. Der war ganz locker.“
„Bushido hat Scheiße gelabert“
Soweit gibt es keine signifikanten neuen Erkenntnisse aus der Aussage. Doch dann lässt Veysel eine Bombe platzen. Der widerspricht der Darstellung von Bushido und wirft ihm vor, dass er ihn zum Lügen überreden wollte: „Ganz ehrlich: Bushido hat einfach Scheiße gelabert, dass er mit einer Flasche geschlagen wurde und so. Ich kann doch nicht für ihn lügen!“
Auf diese Aussage hin fragt der Richter nach, ob Bushido ihn darum gebeten hat, vor Gericht zu lügen. Veysel bestätigt und erklärt: „[Bushido verlangte] Dass ich auf seiner Seite stehe, egal, was er sagt. Aber es gab da keine Flasche während meiner Anwesenheit. Und auch danach machte er nicht den Eindruck, er wäre geschlagen worden.“
(Quelle: BILD)
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